NEW YORK (dpa-AFX) - Die Angst vor einer Rezession hat die Aktienmärkte in den USA weiter fest im Griff. Investoren stießen am Freitag wieder im größeren Stil ihre Anteile ab. Der Leitindex Dow Jones Industrial
Befeuert werden die Sorgen der Marktteilnehmer weiter von dem entschiedenen Vorgehen der Notenbanken, allen voran die US-Vertreter von der Fed, die im Kampf gegen die hohe Inflation auch wirtschaftliche Schäden in Kauf nehmen. Vor diesem Hintergrund verlor der marktbreite S&P 500
"Steigende Zinsen, steigende Schmerzen", folgerte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets. Mit der Aussicht auf zwei weitere Zinsschritte bis Jahresende habe die US-Notenbank Fed die Rendite von US-Staatsanleihen nach oben katapultiert. Für solche mit zehnjähriger Laufzeit erreichte sie den höchsten Stand seit gut zwölf Jahren. Das mache Aktien unattraktiver. "Die Anleger sehen sich mit einer Zinswende in noch nie dagewesenem Tempo konfrontiert und bleiben dem Aktienmarkt fern", schrieb Molnar.
Experten der US-Bank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) senkten die Prognose für den marktbreiten S&P 500
Unter den Einzelwerten ging es für die Papiere von Boeing (Boeing Aktie)
Die größten Verluste gab es im Dow aber für den Ölkonzern Chevron (Chevron Aktie)
Recht kleine Verluste gab es im Dow für die beiden Konsumgüterhersteller Procter & Gamble
Die Aktien der Großhandelskette Costco
Unter den Technologiewerten gab es auch kaum einen Gewinner. Unter den bedeutenden Werten standen dort die Tesla
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