Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Dienstag, 07.12.2021 14:44 von | Aufrufe: 787

Aktien New York Ausblick: Risikofreude der Anleger ist zurück

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt lassen die Sorgen vor den Folgen der Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron am Dienstag weiter nach. Die Marktstrategen der Credit Suisse sehen bei den Anlegern wieder eine etwas größere Bereitschaft, Risiken einzugehen. Wichtig seien schon zu Wochenbeginn vor allem die Signale zur Omikron-Variante des Coronavirus gewesen, durch die sie sich als weniger bedrohlich für Menschen und Märkte darstellt, als zunächst befürchtet.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor dem Start ein Prozent im Plus auf 35 585 Punkte. Für den Nasdaq 100 wurde ein Anstieg um 1,8 Prozent auf 16 129 Zähler erwartet. Damit würden beide an ihre jüngste Erholung anknüpfen, nachdem sie insbesondere in der zweiten Novemberhälfte stark unter Druck gestanden hatten.

Abseits der Corona-Pandemie sollte indes der hochverschuldete chinesische Immobilienkonzern Evergrande im Auge behalten werden. Mehrere Geldgeber des Immobilienriesen mussten nach dem Ablauf einer Nachfrist laut Insidern weiterhin auf eine fällige Zinszahlung warten, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Befürchtet wird ein Zahlungsausfall.

Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke zudem bereits auf US-Inflationsdaten am Freitag. Die US-Notenbank Fed würde sich im Falle eines weiteren Anstiegs der bereits hohen Inflation wohl in ihrer Haltung bestätigt sehen, ihre Wertpapierkäufe schneller zurückzuführen als bisher beabsichtigt. Entsprechende Andeutungen hatte jüngst Fed-Chef Jerome Powell gemacht. Viele Analysten rechnen mit einer konkreten Ansage der Zentralbank auf der nächsten Zinssitzung Mitte Dezember.

Auf der Unternehmensseite stiegen die Aktien des Chipkonzerns Intel (Intel Aktie) vorbörslich um gut 8 Prozent. Der Halbleiter-Hersteller will seine israelische Tochter Mobileye um die Jahresmitte 2022 herum an die Börse bringen. Intel will nach dem Börsengang aber Mehrheitseigner beim Entwickler von Technologien zum autonomen Fahren bleiben.

Die Aktien des Anleger US-Elektroautobauers Rivian könnten ihren Erholungsversuch vom Vortag fortsetzen. Sie stiegen vorbörslich um 2,6 Prozent auf 119,80 Dollar. Der Tesla -Rivale war am 10. November an die Börse gegangen. Die Papiere waren dann binnen weniger Tage bis auf 179 Dollar (Dollarkurs) nach oben geschnellt - ein Plus von fast 130 Prozent verglichen mit dem Ausgabepreis von 78 Dollar. Nach dem Rekordhoch war es dann aber im Zuge einer allgemeinen Schwäche von Tech-Werten bis Ende letzte Woche auf 100 US-Dollar nach unten gegangen.

Die Erholung von Tech-Aktien kommt auch den Papieren des chinesischen Internet-Riesen Alibaba zugute. Die in New York notierten Papiere legten vorbörslich um knapp 6 Prozent zu.

Apple-Aktien zogen vorbörslich um 2,3 Prozent an. Neben der allgemeinen Tech-Erholungsrally trieb hier ein Kommentar von Morgan Stanley an. Die Experten der US-Bank rechnen damit, dass der iPhone-Konzern von neuen Produkten im Bereich der virtuellen Realität und autonomem Fahren profitieren wird./mis/eas


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