Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Donnerstag, 07.12.2017 15:04 von | Aufrufe: 846

Aktien New York Ausblick: Dow etwas schwächer erwartet

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Donnerstag voraussichtlich mit leichten Verlusten starten. Wirtschaftspolitisch rückt zunehmend die Frage in den Fokus, ob der Kongress in den Vereinigten Staaten ein neues Ausgabengesetz beschließen wird. Nur so kann der sonst ab Freitag drohende Verwaltungsstillstand aufgehalten werden.

Gut eine Dreiviertelstunde vor dem Startschuss taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,22 Prozent tiefer bei 24 097 Punkten. Zum Wochenauftakt hatte der Dow angesichts der vom US-Senat abgenickten Steuerreform noch ein Rekordhoch bei 24 534 Punkten erreicht bevor Anleger begannen, Gewinne mitzunehmen.

Insgesamt dürfte es recht ruhig bleiben am Markt. Einige Unternehmen wie etwa Ciena oder Dollar (Dollarkurs) General legten Quartalsberichte vor. Das Telekomunternehmen Ciena verfehlte die Konsenserwartung beim bereinigten Ergebnis je Aktie im vierten Geschäftsquartal, kündigte zugleich aber einen Aktienrückkauf an. Vorbörslich zogen die Titel um 3 Prozent an.

Dollar General (Dollar General Aktie) verfehlte zwar auch die Schätzungen, grenzte jedoch seine Ziele für das Jahresergebnis je Aktie nach oben und unten ein und hob zudem das Umsatzziel an. Anleger fokussierten sich auf die positiven Nachrichten, was die Papiere vorbörslich um 5,5 Prozent nach oben trieb.

Von Hochstufungen profitierten die Anteilsscheine von DaVita (DaVita Aktie) und AK Steel. Davita, von Raymond James nun mit "Strong Buy" empfohlen, gewannen vor dem Handelsstart 2,5 Prozent. Am Vortag war bekannt geworden, dass der Krankenversicherer UnitedHealth vom DaVita-Konzern für 4,9 Milliarden US-Dollar dessen Praxis-Tochter DaVita Medical Group übernimmt.

AK Steel gewannen vorbörslich knapp 6 Prozent. Die Titel waren von JPMorgan auf "Overweight" hochgestuft worden. Analyst Michael Gambardella verwies darauf, dass die USA in dem seit Monaten ungelösten Stahlstreit mit mehreren Ländern nun gegen Vietnam und China in die Offensive gehen und Strafzölle erheben wollen. Das dürfte zu höheren Stahlpreisen führen schrieb er. United States Steel (US Steel ) gewannen vorbörslich 1,6 Prozent./ck/das


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