FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Arbeitsmarktbericht hat bei den Anlegern am deutschen Aktienmarkt am Freitag mit Blick auf weiter sprudelndes Billiggeld der US-Notenbank Fed für Zuversicht gesorgt. Für frischen Schwung konnten die Daten aber nicht sorgen. Der Dax
Damit hält sich der deutsche Leitindex, der unter dem Strich schon seit Wochen nicht vom Fleck kommt, weiter in Reichweite des Rekordhochs von Mitte Juni von gut 15 802 Punkte.
Der MDax
Der US-Arbeitsmarkt erhole sich zwar kräftig, akuter Handlungsdruck für die US-Notenbank Fed, von ihrer ultraexpansiven Geldpolitik abzuweichen, bestehe aber noch nicht, erklärte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Denn es fehlten weiterhin viele Millionen Arbeitsplätze.
Zudem stiegen die Stundenlöhne in den USA im Juni wie erwartet. Auch hier gab es also keine negative Überraschung. Wäre der Lohndruck hoch gewesen, dann hätte das die mittlerweile abgeebbten Inflationssorgen von Investoren wieder nähren können.
An der Dax-Spitze setzten die Aktien des Essenslieferanten Delivery Hero
Am Index-Ende verloren die Anteilsscheine des Dialysespezialisten Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC)
Eine Verkaufsempfehlung durch die Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) belastete die im MDax notierten Aktien des Spezialchemiekonzerns Evonik
Dagegen sprach Pareto Securities für den Ökostromerzeuger Encavis
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Der Euro
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite deutscher Bundesanleihen von minus 0,28 Prozent auf minus 0,31 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
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