FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat seinen Erholungskurs am Mittwoch bis zum Mittag weiter fortgesetzt. Der Dax
Auch der MDax
In Anbetracht der schwächeren Vorgaben aus dem amerikanischen Handel, wo neben der Schwäche bei den Techwerten auch die Sorge vor einer möglichen US-Haushaltssperre auf den Kursen lastete, zeigten sich einige Marktbeobachter jedoch skeptisch. Auch Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets hält die Zitterpartie an den Aktienmärkten noch längst nicht für ausgestanden. "Der Teufelskreis aus Lieferengpässen, steigenden Rohstoffpreisen, anziehender Inflation und steigenden Zinsen schlägt den Akteuren am Aktienmarkt derzeit gehörig auf den Magen", konstatierte der Marktbeobachter.
Aus charttechnischer Sicht rückt daher die Marke von 15 000 Punkten ins Visier, die der Dax in der vergangenen Woche im Zuge der Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande getestet hatte. Solange diese Marke halte, hätten Anleger nichts zu befürchten, glaubt Charttechnik-Experte Büchler.
Nach der jüngsten Flucht der Investoren aus Technologiewerten und Corona-Gewinnern ging es zur Wochenmitte am deutschen Markt wieder in die Gegenrichtung: Davon profitierten etwa Aktien des Kochboxenversenders Hellofresh
Auch Chipwerte konnten nach deutlichen Vortagesverlusten zulegen, allerdings bremste laut Marktbeobachtern der durchwachsene Ausblick des US-Halbleiterherstellers Micron eine noch stärkere Kurserholung aus. Infineon (Infineon Aktie)
Zu den Favoriten im MDax gehörten Gea
Für Airbus
--- Von Tanja Vedder, dpa-AFX ---
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