Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild).
Dienstag, 28.06.2022 08:19 von | Aufrufe: 894

Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig verändert erwartet

Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild). © nantonov / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte am Dienstag eher lustlos in den Handel starten. Eine Stunde vor der Xetra-Eröffnung signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,07 Prozent auf 13 177 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird mit einem leichten Plus erwartet. Die Wall Street war nach ihrer jüngsten Erholungsrally ohne frischen Schwung in die Woche gestartet.

Am Montag war der Dax zunächst bis auf 13 378 Punkte gestiegen. Damit hatte er sich seit dem Vorwochentief seit März bei 12 904 Punkten in kurzer Zeit um fast vier Prozent erholt, bevor ihm die Luft ausging. Das Umfeld bleibt schwierig, angesichts anhaltender Rezessions- und Inflationssorgen.

Achten werden die Marktteilnehmer am Dienstag auf die Rede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde zur Eröffnung des geldpolitischen Symposiums der europäischen Zentralbank im portugiesischen Sintra. Da der Fahrplan der EZB in Sachen geldpolitischer Straffung für die nächsten Monate bereits recht klar kommuniziert worden sei, dürfte Lagarde aber nicht mehr viel Neues präsentieren, vermuten die Devisen-Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie).

Adidas (adidas Aktie) und Puma stehen nach Zahlen von Nike (Nike Aktie) im Blick. Der US-Sportartikelhersteller verdiente im jüngsten Geschäftsquartal deutlich weniger - die Covid-Lockdowns in China belasteten. Ein Händler bemängelte vor allem den Ausblick für die Bruttomargen. Vorbörslich auf Tradegate verloren Adidas 1,2 Prozent und Puma 0,8 Prozent zum Xetra-Schluss.

Eine vom Analysehaus Jefferies ausgesprochene Kaufempfehlung für Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) bescherte den Aktien des Modeherstellers vorbörsliche Kursgewinne von 2,1 Prozent auf Tradegate. Die Metzinger würden "vom Boss zum Anführer", schrieb Analystin Kathryn Parker in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Social-Media-Daten zeugten von einer Trendwende der Marke. Die Jahresziele seien bereits jetzt konservativ, so die Expertin. Zudem hält sie die Aktien für günstig bewertet.

Henkel verloren nach einer Abstufung durch Morgan Stanley von "Equal-weight" auf "Underweight" 2,5 Prozent auf Tradegate. Die Nachfragerisiken in der Konsumgüterbranche würden unterschätzt, schrieb Analystin Pinar Ergun. In Verbindung mit Margendruck dürften sie die Defensivqualitäten der Branche auf die Bewährungsprobe stellen. Ergun sieht bei Henkel, Unilever und Nestle die größten Rückschlagsrisiken für die Markterwartungen./ajx/stk


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