Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild).
Donnerstag, 15.09.2022 08:20 von | Aufrufe: 1892

Aktien Frankfurt Ausblick: Stabilisierungsversuch nach jüngsten Kursrutsch

Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild). © nantonov / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wie tags zuvor an der Wall Street wird nun auch beim Dax ein Stabilisierungsversuch erwartet. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte am Donnerstag eine knappe Stunde vor dem Xetra-Start ein geringfügiges Plus auf 13 034 Punkte. Geschockt von der hartnäckigen US-Inflation war das Börsenbarometer zuletzt in zwei Tagen um bis zu 4,5 Prozent von seinem Erholungshoch bei 13 564 Punkten im Bereich der 100-Tage-Linie abgesackt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte 0,2 Prozent tiefer in den Tag starten.

An der Wall Street hatte sich der Dow Jones Industrial am Mittwoch nach einem Tief seit Mitte Juli fangen können und war ins Plus gedreht. Besonders deutlich erholten sich Technologiewerte an der Börse Nasdaq.

Nach dem unerwartet deutlichen Preisauftrieb für die Verbraucher habe die Abschwächung auf Herstellerebene am Vortag geholfen, die Gemüter wieder etwas zu beruhigen, hieß es bei der Credit Suisse. In den USA hatte sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene stärker als erwartet abgeschwächt, wie gestern bekannt wurde.

Davon ungeachtet wächst aber die Überzeugung der Experten, dass die US-Notenbank ihren restriktiven Zinskurs weiterfährt, selbst wenn das Witschaftswachstum leidet. Die Erwartungen der Schweizer Investmentbank für den US-Zins sind nach den jüngsten Daten um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. Letztlich rechnen sie nun damit, dass die Fed den Leitzins bis auf 4,50 Prozent anzieht.

Unter den Einzelwerten dürften insbesondere Analystenkommentare für Bewegung sorgen. So notierten die Aktien von Munich Re (Munich Re Aktie) auf der Handelsplattform Tradegate mehr als ein Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Mittwoch. Um den jüngsten Kursanstieg zu rechtfertigen, müsste sich unter anderem die Schaden-Unfall-Relation des Rückversicherers im kommenden Jahr verbessern, schrieb der Experte Will Hardcastle von der Schweizer Großbank UBS. Das aber sei höchst unwahrscheinlich./la/mis


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