Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt.
Mittwoch, 15.12.2021 08:17 von | Aufrufe: 656

Aktien Frankfurt Ausblick: Ruhiger Start - Fed meldet sich am Abend zu Wort

Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt. © typhoonski / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger in Europa gehen am Mittwoch zurückhaltend in den Tag. Denn nach Tagen des Abwartens auf geldpolitische Signale wird es am Abend endlich konkret: Die US-Notenbänker werden als erste Währungshüter ihre nächsten Schritte bekannt geben, bevor in den kommenden Tagen die Kollegen in Europa, Großbritannien und Japan folgen.

Im Dax zeichnen sich nur leichte Gewinne ab: Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex steht rund eine Stunde vor dem Börsenstart wenig verändert bei 15 460 Punkten, nachdem er zunächst noch auf 15 500 Punkte zugelaufen war. Bereits an den Vortagen waren anfängliche Kursgewinne aber schnell zusammengeschmolzen, und am Dienstag ging es danach sogar kräftig abwärts. Die dabei angekratzte 200-Tage-Linie - bei Börsianern Gradmesser für den längerfristigen Trend - scheint nun aber doch zu halten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 tendiert ebenfalls wenig verändert.

Mit Blick auf die Fed wird es spannend: "Es geht darum, ob die US-Notenbank mit einem schnellen Tapering (einer schnellen Beendigung der Wertpapierkäufe) sich selbst in die Lage versetzt, schon in der ersten Jahreshälfte 2022 ihr nächstes Instrument anzuwenden: Zinserhöhungen", erklären die Devisenexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Eine schnelle Zinserhöhung wäre aus ihrer Sicht ein Signal dafür, dass die Fed es eilig hat mit der Inflationsbekämpfung, und dass ihre Zinspolitik auf mittlere Sicht restriktiver ausfallen dürfte, als das noch vor kurzem zu erwarten war. Das Signal wäre umso stärker, da doch Omikron aktuell für neue Wirtschaftsängste sorgt.

Weiter im Auge behalten sollten die Anleger die Papiere von Daimler (Daimler Aktie) Truck , des am Freitag vom Daimler-Konzern abgespaltenen Nutzfahrzeuggeschäfts. Zu 28 Euro gestartete, waren sie tags zuvor bis auf 35,105 Euro nach oben gerannt, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Vorbörslich werden sie bereits wieder sehr rege gehandelt, alllerdings ohne größere Ausschläge.

Hugo-Boss-Aktien könnten im Zuge der Veröffentlichtung aktueller Geschäftszahlen der Konkurrenz einen Blick wert sein./ag/mis


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