Der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Donnerstag ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 7,01 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 1,39 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 10 Cent zu. Zur Stunde kostet das Papier 7,01 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 177,92 Euro mehr wert war die Aktie am 22. März 2000.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 9. November 2022 erwartet.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 7,01 | 8,64 € | 327,60 € | - | 111,70 € | |
Performance | 1,39 | +0,84% | -0,03% | 0,00% | -0,04% | |
Marktkap. | 8,77 Mrd. € | 17,9 Mrd. € | 110 Mrd. € | - | 330 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 8,20 auf 8,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach "starken Quartalszahlen" aktualisierte Analyst Kian Abouhossein in einer am Mittwoch vorliegenden Studie seine Schätzungen für das Finanzinstitut. Wegen höherer Erträge revidierte er seine Vorsteuerschätzung für 2022 nach oben und hob sie auch für die Jahre 2023 und 2024 an.
Die DZ Bank hat den fairen Wert der Commerzbank-Aktie nach Quartalszahlen von 6,90 auf 7,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Geldhaus habe von sprudelnden Zinserträgen als Vorboten der eingeleiteten Zinswende profitiert, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dennoch hielten die Belastungen in Polen an. Zudem bleibe die Auswirkung der Filialschließungen ebenso wie die weitere Entwicklung der Risikovorsorge unklar.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.