Am deutschen Aktienmarkt brilliert gegenwärtig der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Der Kurs des Anteilsscheins legt kräftig zu.
Ein Kursplus auf zwischenzeitlich 4,30 Euro beschert dem Anteilsschein der Commerzbank aktuell einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Papier verteuerte sich gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag um 3,52 Prozent. Das Wertpapier der Commerzbank hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 27.036 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 1,64 Prozent im Plus. Die Commerzbank-Aktie hatte am 18. Februar 2020 mit einem Kurs von 6,83 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 16. März 2020. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 2,81 Euro wert. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,72 Euro erreichte die Aktie am 5. August 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2020 geplant.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 4,30 | 8,86 € | 178,24 € | 62,00 € | 84,84 € | |
Performance | 3,52 | +4,49% | +1,67% | 0,00% | +0,92% | |
Marktkap. | 5,49 Mrd. € | 18,3 Mrd. € | 63,1 Mrd. € | 2,11 Mrd. € | 266 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Commerzbank nach einigen Personalentscheidungen auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Konzernchef Martin Zielke bot seinen Rücktritt an und Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann kündigte an, sein Mandat im Aufsichtsrat mit Wirkung zum 3. August 2020 niederzulegen. Die exakten Gründe für diese abrupten Entscheidungen seien unklar und könnten in den nächsten Tagen in der Presse diskutiert werden, schrieb RBC-Analystin Anke Reingen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Angesichts der Instabilität im Management sei die Entwicklung für den Aktienkurs auf kurze Sicht negativ. Zudem seien die Personalentscheidungen ein Hinweis darauf, wie schwer es sei, die Profitabilität der Bank zu erhöhen. Mittel- bis langfristig aber könnten sich die Änderungen im Management positiv auf den Kurs auswirken, da die Commerzbank ihre Strategie stärker als zuvor ändern und
Die Deutsche Bank hat Commerzbank nach bislang unbestätigten Details der Nachrichtenagentur Bloomberg zum Sparprogramm des Finanzinstituts auf "Hold" belassen. Das Kursziel liegt unverändert bei 3 Euro. Er rechne mit einem deutlich ambitionierten Einsparprogramm, das das Ziel für die Eigenkapitalrendite 2023 auf 6 Prozent oder mehr steigern dürfte, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Commerzbank wolle Details zum Programm spätestens mit den Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlichen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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