Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Die Aktie notiert derzeit bei 10,80 Euro.
Eine Verbilligung in Höhe von 43 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Käufer zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 10,80 Euro für das Wertpapier. Die Aktie der Commerzbank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 28.424 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 1,00 Prozent im Minus. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 8,00 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). das Papier des Konzerns liegt aktuell mit 2,16 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Citigroup (Citigroup-Aktie): derzeit steht bei der Citigroup-Aktie ein Wertanstieg von 0,30 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 11 auf 15,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Dynamik steigender Zinseinnahmen ebbe noch nicht ab, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Bessere Berechenbarkeit schaffe mehr Vertrauen.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 9 auf 11 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sector Perform" belassen. Höhere Zinssätze in Kombination mit dem Fokus des Finanzinstituts auf der Kostenkontrolle sollten die Ertragskraft weiter steigern, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Montag vorliegenden Studie. So könnte die Commerzbank dann auch ihren Kapitalausschüttungsplan in Angriff nehmen. Ein Großteil der guten Nachrichten sei allerdings bereits im Aktienkurs enthalten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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