Aktie der Commerzbank büßt 0,42 Prozent ein

Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Dienstag leichter. Das Papier kostete zuletzt 11,90 Euro.

Der Anteilsschein der Commerzbank verzeichnet aktuell einen Kursverlust von 0,42 Prozent. Er hat sich um 5 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Die Aktie notierte zuletzt bei 11,90 Euro. Das Wertpapier der Commerzbank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.686 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,21 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 76,43 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Konzernen. So liegt etwa das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) derzeit genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,24 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Deutschen Bank: 0,42 Prozent.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Analyst Jason Napier attestierte dem europäischen Bankensektor in einer am Montag vorliegenden Studie einen starken Start in das Jahr 2023. Die Konjunktur stütze den Sektor und die Schätzungen gingen nach oben. Die Zinsstrukturkurve impliziere auf kurze Sicht höhere Leitzinsen. Zudem hätten vier von fünf Kreditgebern im Schlussquartal 2022 die Erwartungen übertroffen. Bei der Commerzbank stünden die Flexibilität bei den Kosten und die Gebühreneinnahmen im Fokus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.