Bisher habe ich mich an den Spekulationen um die Urheberschaft der Zerstörung des Dammes noch nicht beteiligt. Irgendwann wird man des Fischens im Trüben müde. Nun hier doch einige Überlegungen:
1. Ich glaube nicht, dass der Befehl direkt von Kiew (Selenksi) oder von Moskau (Putin) kam. Es gibt genug andere Player mit eigenen Interessen auf allen Seiten, die mitspielen. Inkl. unseren anglo-amerikanischen Freunden.
2. Für die Russen erkenne ich keinen Vorteil durch die Zerstörung, somit auch kein Motiv.
3. Einen Beschuss durch die Ukrainer schliesse ich zurzeit eher aus. Bei Artilleriebeschuss hätten wir eine Streuung mit zahlreichen anderen Einschlägen, bei Himars oder ähnliches hätten die Russen Videomaterial zur Entlastung präsentiert.
4. Ein Unfall (treibende Minen, Belastungsbruch etc.) kann nicht ausgeschlossen werden.
5. Ich verstehe nicht, warum die Russen ein solches Schlüsselbauwerk nicht 360° rund um die Uhr überwachen können - mit seismoglogischen Aufzeichnungsgeräten, Video, Infrarotkameras, Echolot gegen Unterwasserdrohnen etc. Einerseits könnte dadurch die Zerstörung ev. verhindert werden, andererseits hätte man dann zumindest entlastendes Material zu seinen Gunsten vorzuweisen.
Bisher ist es den Russen weder im Fall des Dammes, noch bei der Sprengung der Pipeline, noch bei den US-Biolaboren, noch beim Beschuss des AKW Saporischja, noch bei direkten Einsätzen der NATO-Kader gelungen, der Weltöffentlichkeit wirklich stichaltiges Material aufzutischen, um die Gegenseite zu entlarven und somit zu schwächen. Die (präventive) Aufklärungsarbeit der Russen ist nicht wirklich überzeugend.
1. Ich glaube nicht, dass der Befehl direkt von Kiew (Selenksi) oder von Moskau (Putin) kam. Es gibt genug andere Player mit eigenen Interessen auf allen Seiten, die mitspielen. Inkl. unseren anglo-amerikanischen Freunden.
2. Für die Russen erkenne ich keinen Vorteil durch die Zerstörung, somit auch kein Motiv.
3. Einen Beschuss durch die Ukrainer schliesse ich zurzeit eher aus. Bei Artilleriebeschuss hätten wir eine Streuung mit zahlreichen anderen Einschlägen, bei Himars oder ähnliches hätten die Russen Videomaterial zur Entlastung präsentiert.
4. Ein Unfall (treibende Minen, Belastungsbruch etc.) kann nicht ausgeschlossen werden.
5. Ich verstehe nicht, warum die Russen ein solches Schlüsselbauwerk nicht 360° rund um die Uhr überwachen können - mit seismoglogischen Aufzeichnungsgeräten, Video, Infrarotkameras, Echolot gegen Unterwasserdrohnen etc. Einerseits könnte dadurch die Zerstörung ev. verhindert werden, andererseits hätte man dann zumindest entlastendes Material zu seinen Gunsten vorzuweisen.
Bisher ist es den Russen weder im Fall des Dammes, noch bei der Sprengung der Pipeline, noch bei den US-Biolaboren, noch beim Beschuss des AKW Saporischja, noch bei direkten Einsätzen der NATO-Kader gelungen, der Weltöffentlichkeit wirklich stichaltiges Material aufzutischen, um die Gegenseite zu entlarven und somit zu schwächen. Die (präventive) Aufklärungsarbeit der Russen ist nicht wirklich überzeugend.