EPIGENOMICS: viel zu teuer

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Epigenomics AG 1,48 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -99,98%
 
Robin:

EPIGENOMICS: viel zu teuer

 
05.07.04 10:53
Das Unternehmen macht Verluste und Gewinne sind weit und breit nicht zu sehen. Die Preisspanne ist lächerlich hoch. Bei 11 Mio Umsatz macht die Firma 8 Mio Verlust.
Ein Witz.Preise von 4-6 Euro wären zu akzeptieren , aber auch schon teuer.
Die wollen alle nur Kohle machen und den Dreck den Kleinanlegern geben. Hoffentlich platzt der Börsengang
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ecki:

WamS: Epigenomics hat es geschafft

 
18.07.04 20:10

http://www.wams.de/tplpix/wams/logo_wams.gif

Epigenomics hat es geschafft

Das Berliner Biotech-Unternehmen hat seine Aktien erfolgreich platziert. Doch für weitere Börsengänge muss sich die Stimmung an den Märkten verbessern
Frankfurt - Das kommt dem Börsianer irgendwie bekannt vor. Ein Unternehmen, das an den Aktienmarkt will, hält stur an der Preisspanne fest, zu der die Papiere angeboten werden, obwohl Fondsmanager und Analysten sie für zu hoch halten. Erst als die Zeichnungsfrist schon beendet ist, senkt das Unternehmen den Preiskorridor und gibt den Investoren mehr Zeit, die Aktie zu ordern.

Das Berliner Biotech-Unternehmen Epigenomics, das eigentlich am Freitag an die Frankfurter Börse gehen wollte, verschob die Neuemission auf Montag. Die Preisspanne wurde kurzerhand auf neun bis elf Euro gesenkt, nachdem das Unternehmen ursprünglich zwischen 11,90 und 14,50 Euro für seine Anteilsscheine wollte.

Nach der Preissenkung griffen die Fondsmanager plötzlich zu, und schon am Freitagnachmittag konnte Oliver Schacht, Finanzvorstand von Epigenomics, verkünden: " Die Bücher sind jetzt geschlossen, die Emission ist platziert." Die Aktie soll nun am Montag zu neun Euro und damit am unteren Ende der neuen, gesenkten Preisspanne ausgegeben werden.

All dies erinnert fatal an das Hickhack um den Börsengang der Postbank vor wenigen Wochen. Auch Schacht zieht Vergleiche dazu, ohne allerdings die Schuld bei Epigenomics zu sehen. Das Problem sei gewesen, dass sich das Marktumfeld in der Zeichnungsphase deutlich verschlechtert habe. " Der Biotechindex hat in dieser Zeit rund zehn Prozent verloren, und deshalb forderten die Fondsmanager einen Discount" , sagt Schacht. " Wie sie das allerdings taten, nämlich wie bei der Postbank über die Presse und damit am Unternehmen vorbei, muss uns für die Entwicklung des Finanzplatzes Deutschland zu denken geben."

Die Aktionärsschützer von der Schutzgemeinschaft Kapitalanleger (SdK) kritisieren dagegen das Verhalten von Epigenomics. Das Unternehmen, das an Diagnoseverfahren für Krebs und andere Erkrankungen arbeitet, habe darauf verzichtet, der Öffentlichkeit das Geschäftsmodell zu präsentieren.

" Jetzt erst recht Finger weg!" riet die SdK daher in einem Rundschreiben an ihre Mitglieder am Freitag. " Mit der angekündigten Senkung des Emissionspreises wird deutlich, dass die Epigenomics AG frisches Geld äußerst dringend nötig hat, um weiter bestehen zu können" , hieß es weiter.

Schacht sieht diese Angriffe recht entspannt. " Wir haben immer gesagt, dass die Aktie praktisch ausschließlich für institutionelle Anleger und nicht für private geeignet ist" , sagt er. " Es ist schade, dass sich jetzt Leute dazu äußern, die von Biotechnologie offenkundig nicht allzu viel verstehen. Aber damit müssen wir leben."

Epigenomics ist das erste deutsche Biotech-Unternehmen seit 2001, das an die Börse geht. Eine ganze Reihe weiterer Kandidaten wird ein erfolgreiches Debüt mit Interesse beobachten. Dazu gehören die Berliner Jerini, Micromet aus München sowie Develogen aus Göttingen.

Allerdings ist auch ein erfolgreicher Start von Epigenomics am Montag noch kein Anlass, mit einer neuen Welle von Biotech-Börsengängen zu rechnen. Denn in ganz Europa haben es die Firmen dieser Branche derzeit schwer, neue Investoren zu finden. So mussten in den vergangenen Monaten bereits die britische Microscience und die französische IDM ihre Börsenpläne vorerst aufgeben. Nur vier Unternehmen gelang es in diesem Jahr, die Anleger von ihrem Geschäftsmodell zu überzeugen: der Schweizer Basilea, den britischen Firmen Ark und Vectura sowie nun Epigenomics.

Letztlich hängen die Chancen auf einen erfolgreichen Börsengang für alle Kandidaten von der Stimmung an den internationalen Aktienmärkten ab. Gerade in den letzten beiden Wochen hat diese sich wieder deutlich eingetrübt, nicht zuletzt auf Grund der Quartalszahlen der Technologieunternehmen aus den USA und Europa.

In der kommenden Woche wird die Bilanzsaison weitergehen. Große US-Unternehmen wie beispielsweise Ford, Altria, Motorola, Sun oder Lucent werden ihre Kennzahlen veröffentlichen. Mit Infineon wird am Dienstag aber auch das erste Dax-Mitglied einen vollständigen Quartalsbericht vorlegen. Bislang hatte nur SAP einige Zahlen vorab bekannt gegeben. Am Donnerstag folgt Schering.

Ebenso wichtig dürften für den Finanzmarkt in der kommenden Woche einige Daten zur Konjunktur sein. Am Dienstag wird das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) seinen Konjunkturindex veröffentlichen. Für dieses Stimmungsbarometer werden monatlich Analysten und institutionelle Investoren zu ihren Erwartungen befragt. " Der Index dürfte den dritten Monat in Folge seitwärts tendieren" , prognostiziert Annemarieke Christian von Morgan Stanley.

In den USA dürfte dagegen wieder einmal Alan Greenspan im Mittelpunkt des Interesses stehen. Am Dienstag und Mittwoch wird er vor den beiden Häusern des US-Kongresses zur aktuellen Lage der Wirtschaft Stellung nehmen. Dies ist sein erster derartiger Auftritt nach der Zinserhöhung von Ende Juni. Die Analysten werden seine Äußerungen auch diesmal wieder nach Andeutungen durchkämmen, wie schnell und wie weit er den Leitzins in den kommenden Monaten erhöhen will.

Ein Indikator für den Notenbank-Chef wird eine Zahl sein, die am ersten Tag seines Auftritts vor den amerikanischen Politikern veröffentlicht wird: die Zahl der Baubeginne und Baugenehmigungen des Monats Juni. Denn immer mehr Investoren fragen sich, ob nach der Zinserhöhung der Boom am Immobilienmarkt nun plötzlich zu Ende geht. Das könnte die Blase bei den Hauspreisen platzen lassen, damit den Konsum beeinträchtigen und somit die gesamte Wirtschaft in den USA in Mitleidenschaft ziehen. Greenspans große Aufgabe ist es nun, genau dies zu verhindern.


Grüße
ecki

ecki:

Es geht los!

 
19.07.04 09:40
Erstmal nach unten!
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Grüße
ecki  
Robin:

ecki

 
19.07.04 10:50
Wer hat denn da viel zu teuer gezeichnet? Kapier ich nicht. Und jetzt stützen die Banken noch den Kurs. Nicht zu fassen.
Das  Ding muss auf 4-5 Euro.
ecki:

Robin, gut möglich, aber

 
19.07.04 11:02
wahrscheinlich nicht so schnell. Im Laufe eines Jahres 50% runter....

Grüße
ecki  
Robin:

ecki

 
19.07.04 12:40
Hast du das Interview mit dem Schnösel von Chef gesehen? Zitat: Wir haben nie gesagt, dass bis 2008 schwarze Zahlen geschrieben werden.
Also das kann man vergessen wahrscheinlich erst 2010 und dann sitzen die JUngs mit Ihrem Geld schon auf den CAYMAN Islands und der Aktienkurs ist ein Pennystock
ecki:

Ob cayman islands oder nicht, jedenfalls

 
19.07.04 12:48
wird hier im Laufe der Jahre noch ordentlich nachzuschiessen sein.

Und damit das ohne massive Kursverluste gehen könnte, bräuchten die gewaltige Spitzennews, immer wieder.....

Da glaube ich auch nicht dran, auch wenn sie sich in einem Zukunftsmarkt bewegen.

Grüße
ecki  
ecki:

Jetzt schon bei 8,50.... o. T.

 
19.07.04 16:19
daxbunny:

gibt es auf diesen Wert schon Put's ?? o. T.

 
19.07.04 16:22
Pichel:

warum?

 
19.07.04 16:28
du kannst die doch bestimmt shorten... NoggerT. kanns doch auch.....!?  ;-)


Gruß Pichel EPIGENOMICS: viel zu teuer 1580201
geldschneider:

Was heißt hier Kurs stützen?

 
19.07.04 19:01
Wer hat den den hohen Kurs herausgegeben?.
Das sind doch die Deutschen Banken, die immer die Werte so hoch ansetzen.

Ich kaufe nicht mehr zur Eröffnung!

War von anfang an doch klar, dass der Wert zu teuer!

gruß

gs
ecki:

Epigenomics-Gründer denkt an Auswandern

 
23.07.04 14:50
Epigenomics-Gründer denkt an Auswandern
Das gerade erst an der Börse gestartete Biotech-Unternehmen Epigenomics könnte seinen Firmensitz schon bald in die USA verlegen. Seine Familie habe begonnen, " ernsthaft darüber nachzudenken, nach Amerika zu ziehen" , sagte Alexander Olek, Gründer und Vorstandschef von Epigenomics im Interview mit Technology Review. Sollte es dazu kommen, " würde ich das Unternehmen sicher nicht auf Dauer aus einer Zweigstelle leiten." Bislang hat Epigenomics lediglich eine Niederlassung in den USA.

Olek zeigte sich erbost über die negative Berichterstattung im Vorfeld des Börsengangs: " Wenn [...] suggeriert wird, dass es eine Dreistigkeit ist, als verlustbringendes Unternehmen an die Börse zu gehen, dann hat die Wirtschaftspresse nicht verstanden, wie dieser Wirtschaftszweig funktioniert" . Die Berichterstattung in Deutschland sei für die gesamte Branche ein Schock gewesen. Olek berichtet von Anrufen zweier deutscher Biotech-CEOs, " die sich diesem Gegenwind nicht aussetzen wollen und wohl in die USA gehen werden."

Epigenomics ist das erste börsennotierte Unternehmen weltweit, das auf epigenetische Technologie setzt. Neben den Genen gibt es Informationsebenen im Erbgut, die sich in Form von chemischen Modifikationen außerhalb der DNA-Sequenz verbergen. Auch diese epigenetischen Informationen beeinflussen unsere Gesundheit und unser Aussehen. Epigenetische Mechanismen können erklären, wie aus einer einzelnen Zelle ein ganzer Organismus mit verschiedenen Geweben erwächst, warum manche Erbkrankheiten Generationen überspringen und wie Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Parkinson entstehen.

Möglicherweise sind die Mechanismen der epigenetischen Steuerung leichter durch Medikamente zu beeinflussen als die Gene selbst. Bisher detektiert Epigenomics epigenetische Signale mit einer Bisulfit-Technologie, will jedoch mit deutschen und US-Forschern neue Verfahren entwickeln. Die Anwendung der Bisulfit-Technik für die Diagnostik hat sich das Unternehmen bereits patentieren lassen. Insgesamt hat es rund 150 Verfahren und Produkte zum Patent angemeldet.

Epigenomics arbeitet zurzeit an der Entwicklung eines Darmkrebs-Tests, den es zusammen mit Roche zuerst auf den US-Markt bringen möchte. Das Marktpotenzial wird laut Olek auf eine Milliarde US-Dollar geschätzt. Aufgrund geringerer Entwicklungskosten als im Pharmageschäft sei das Molekular-Diagnostik-Geschäft deutlich profitabler. (sma/Technology Review)


Weitere Meldungen von Technology Review

Grüße
ecki  
baanbruch:

Neuer-Markt-Geschädigter denkt ans Geldverdienen.

 
24.07.04 15:50

Soll er doch auswandern.
Wen interessiert das schon?
Dieser Abzocker kommt ca. 4 Jahre zu spät.

Das bisken was ich von seinem Wirtschaftszweig
verstanden habe, teile ich Euch gerne mit.

Dieser Futzi braucht unser Geld (um sich dann in
die USA abzusetzen oder eine Haffa-Yacht zu kaufen).
Wir jedoch brauchen ihn genausowenig wie der
Durchschnittsmann Hämmoriehden.
Wenn Wirtschaft doch nur immer sooooo einfach wäre !
ecki:

So sieht ein Fehlstart aus!

 
25.07.04 19:04
EPIGENOMICS: viel zu teuer 1586916www.wallstreet-online.de/market/charts/...nd2=macd&1090775061" style="max-width:560px" >

Grüße
ecki  
soros:

das geht noch richtig runter! o. T.

 
27.07.04 13:07
soros:

hm?

 
27.07.04 13:08
Branche  

Marktkapital. 130,35 Mio. EUR  


Streubesitz 28,93%  

Nennwert 1,00  

Stücke 15,97 Mio.
ecki:

Wahnsinn die Epi-Ipo! Nur noch 5,50!

 
10.08.04 11:33
EPIGENOMICS: viel zu teuer 1603595chart4.consors.onvista.de/...UPP_INFO=1&MA1=0&DISPLAY=2&VOL=1" style="max-width:560px" >

Grüße
ecki  
Robin:

ecki

 
10.08.04 11:47
So bei Euro 3 greife ich mal zu.
baanbruch:

So, es mag böse Worte hageln,

 
10.08.04 18:50

aber allen die so saublöde waren, hier einzusteigen,
könne ich ihre Verluste von ganzem Herzen.
ecki:

Ende des Stabilisierungszeitraums!!!

 
23.08.04 12:53
DGAP-News: Epigenomics AG  deutsch


BÖRSENGANG DER EPIGENOMICS AG: ENDE DES STABILISIERUNGSZEITRAUMS

Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

BÖRSENGANG DER EPIGENOMICS AG: ENDE DES STABILISIERUNGSZEITRAUMS

Berlin, Deutschland, 23. August 2004 - Die Epigenomics AG (Frankfurt am Main,
Prime Standard: ECX), ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, welches Tests
basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, dass die im
Rahmen des Börsengangs der Gesellschaft als Stabilisierungsmanager tätige
Morgan Stanley Bank AG während des Stabilisierungszeitraums, der mit der
Handelsaufnahme am 19. Juli 2004 begann und am 18. August 2004 endete,
Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt hat.
Die Preisspanne, in der
Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, betrug EUR 7,58 bis EUR 9,00.
Der letzte Handelstag, an dem Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden,
war der 28. Juli 2004.


Informationen über Epigenomics
Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einem Schwerpunkt auf
der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik- und
Pharmakodiagnostik-Tests für Krebs. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin
(Deutschland) und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA).

Weitere Informationen sind auf der Webseite des Unternehmens unter
www.epigenomics.com zu finden.


# # #

Rechtlicher Hinweis
Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte
Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit uim Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur
Aktualisierung der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen.

Die Zulassung der Aktien zum amtlichen Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse erfolgte auf der Grundlage des Börsenzulassungsprospekts vom
14. Juli 2004. Der Verkaufsprospekts vom 2. Juli 2004, der Nachtrag Nr. 1 dazu
vom 15. Juli 2004, der Börsenzulassungsprospekts sowie der Nachtrag Nr. 1 dazu
vom 16. Juli 2004 werden bei der Morgan Stanley Bank AG, Junghofstr. 13-15,
60311 Frankfurt am Main, bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, bei Lehman
Brothers International (Europe), bei der Deutsche Börse AG, Abteilung Listing,
Neue Börsenstr. 1, 60487 Frankfurt am Main, sowie bei der Epigenomics AG,
Kleine Präsidentenstr. 1, 10178 Berlin, zur kostenlosen Ausgabe bereit
gehalten. Für Anleger aus der Bundesrepublik Deutschland sind diese Dokument
ebenfalls auf der Webseite der Gesellschaft unter
" www.epigenomics.com" erhältlich.
Hinweise auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen und mögliche
Stabilisierungsauswirkungen gemäß § 9 Abs. 1 der Verordnung zur
Konkretisierung des Verbotes der Kurs- und Marktpreismanipulation (" KuMaKV" )
sind im Verkaufsprospekt vom 2. Juli 2004, im Börsenzulassungsprospekt vom
14. Juli 2004, in einer Pressemitteilung und mittels einer Bekanntgabe im
Internet unter der Adresse " www.epigenomics.com" erfolgt.
Stabilisierungsmanager ist die Morgan Stanley Bank AG.

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.08.2004
ecki:

Morgan Stanley bewertet Epigenomics mit Overweight

 
24.08.04 09:15
Morgan Stanley bewertet Epigenomics mit " Overweight"

Frankfurt, 24. Aug (Reuters) - Die Analysten von Morgan
Stanley haben die Bewertung der Aktie des erst seit Mitte Juli
an der Börse notierten deutschen Biotechunternehmens
Epigenomics< ECXG.DE> mit " Overweight" aufgenommen.
Das Kursziel betrage 18 EuroEPIGENOMICS: viel zu teuer 1618365img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif" style="max-width:560px" border=0>, teilte die Bank am Dienstag
mit, die das Unternehmen als Konsortialführer an die Börse
begleitet hatte. Die Papiere von Epigenomics waren mit neun Euro
zugeteilt worden.
Am Montag hatten die Aktien den Handel mit 5,90 Euro
verlassen.
ben/mer
Grüße
ecki  
Robin:

ecki

 
24.08.04 12:47
ja klar die wollen ihre zu teuer gekauften Aktien loswerden. Morgan Stanley weiß natürlich, dass der Laden viel zu teuer ist. Geht schon noch auf 3 Euro. Nur Geduld
ecki:

"Wir sind zufrieden"

 
25.08.04 17:30
25. August 2004Druckversion | Versenden | Leserbrief
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EPIGENOMICS

Die ungenierte Werbeaktion von Morgan Stanley

Von Harald Grimm

Die Praktiken rufen Erinnerungen an die wilden New-Economy-Zeiten wach: Zuerst hatte Konsortialführer Morgan Stanley die Aktie des Börsenneulings Epigenomics durch massive Aufkäufe zu stützen versucht. Kurz danach überraschte der Morgan-Stanley-Analyst Daniel Mahony die Fachwelt mit einer euphorischen Studie.

EPIGENOMICS: viel zu teuer 1620444
Epigenomics: Stützungskäufe als Verlustgeschäft

Hamburg/London - Mahony hatte das Papier in einer Erstbewertung mit dem Rating "Overweight" empfohlen und das Kursziel für Ende 2005 auf 18 Euro heraufgesetzt. Zum allgemeinen Erstaunen hatte er damit auch noch Erfolg: Viele Investoren ließen sich von Mahonys Optimismus anstecken. Die Epigenonics-Aktie EPIGENOMICS: viel zu teuer 1620444 konnte den Abwärtstrend durchbrechen und deutlich zulegen. Das Papier kletterte innerhalb von einer Handelswoche um mehr als zehn Prozent. Auch heute notiert das Papier mit einem Plus von rund fünfeinhalb Prozent bei 6,65 Euro.

Angesichts des aktuellen Kursniveaus erscheint das Preisziel nach Ansicht von Börsianern jedoch reichlich "ambitioniert". Im Gespräch mit "manager-magazin.de" kontert Mahony solche Sorgen mit dem Hinweis auf die schwer zu kalkulierende Entwicklung im Biotechnologiebereich erklärt. Aufgrund der langen und kostenintensiven Investitionen bei gleichzeitig unsicheren Profitaussichten seien hohe Schwankungen zwischen dem aktuellen Aktienpreis und den errechneten Kurszielen möglich.

Umfangreiche Stabilisierungskäufe

Pikant daran ist allerdings, dass Epigenomics erst vorgestern in einer Pressemitteilung bekannt gab, dass Morgan Stanley als Konsortialführer seine "Stabilisierungsmaßnahmen" abgeschlossen habe. Die Investmentbank sei "im Rahmen des Börsengangs der Gesellschaft als Stabilisierungsmanager" tätig gewesen, hieß es. Bei Börsengängen ist es erlaubt, dass eine Bank in den ersten Tagen nach der Erstnotiz Kurspflege betreibt und so ein zu schnelles Absinken unter den Ausgabepreis verhindert.

Die von der Bank gewählte Preisspanne betrug 7,58 bis 9,00 Euro. Die letzten Geschäfte, die informierten Kreisen zufolge umfangreich gewesen sein sollen, wurden am 28. Juli getätigt. An dem Handelstag hat die Aktie auch zum letzten Mal auf diesem Niveau notiert. Schon einen Tag später fiel das Papier auf 7,50 Euro und bis Mitte August auf ein Rekordtief von 5,75 Euro. Im Klartext: Bislang waren die Stützungskäufe für Morgan Stanley ein Verlustgeschäft. Die Epigenomics-Aktie war am 19. Juli zu einem Ausgabepreis von 9,00 Euro gestartet und gleich am ersten Handelstag unter dieses Niveau gesunken.

Keine Absprachen

Dass die Epigenomics-Meldung und die Morgan-Stanley-Analyse so kurz nacheinander veröffentlicht wurden, erklären das Unternehmen und die Bank mit den Börsenregeln. Eine Absprache habe es nicht gegeben, sagte Epigenomics-Sprecher Hong Thieu gegenüber "manager-magazin.de". Ob noch andere Analysten derzeit an Epigenomics-Analysen arbeiten, konnte Hong nicht sagen. Allerdings stünden in den kommenden Wochen noch mehrere Treffen an.

In Analystenkreisen heißt es zu der Studie, Morgan Stanley wolle das Unternehmen nach Auslaufen der Stützungskäufe nicht fallen lassen und die Investoren bei Laune halten. Wie lange Morgan Stanley seinen Schützling noch unter die Lupe nehmen wird, konnte Analyst Mahony jedoch nicht genau sagen. Die Researcharbeit werde im Allgemeinen für einen "beträchtlichen Zeitraum" weitergeführt.

Derzeit beobachtet der Branchenspezialist von den am deutschen Markt notierten Biotechs noch Qiagen EPIGENOMICS: viel zu teuer 1620444 und Medigene EPIGENOMICS: viel zu teuer 1620444, die er jeweils mit "Underweight" und "Overweight" einstuft.

"Wir sind zufrieden"

Epigenomics selbst ist mit der noch kurzen Börsenkarriere nach Angaben von Thieu zufrieden. Zwar habe die Aktie eine "unschöne" Kursentwicklung gezeigt, "aber in Relation zu anderen Biotech-Unternehmen und angesichts des schwierigen Zeitpunkts liegen wir noch im durchschnittlichen Rahmen".

Epigenomics hat sich nach eigenen Angaben das Ziel gesetzt, die Behandlungsmöglichkeiten von Krebs und anderen Erkrankungen zu verbessern. Dafür entwickelt das Unternehmen Testverfahren, mit denen auf Basis von Erbgutuntersuchungen Tumorzellen bereits in einem frühen Stadium festgestellt werden können. Sie sollen den Ärzten bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode helfen.

Mag Epigenomics mit der Entwicklung seiner Technologie insbesondere im Bereich Darmkrebsuntersuchung auch weit vor der Konkurrenz liegen, so dürften die Diagnostik-Testverfahren aber frühestens 2007/2008 die Marktreife erreichen, schätzen Branchenexperten. Vorher sei mit Gewinnen nicht zu rechnen.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,314865,00.html

baanbruch:

Ich auch zufrieden

 
25.08.04 18:29
Habe diesem Drecksgesockse misstraut, den Kursverfall
erwartet, hier am Board vor der Hundekacke gewarnt
und habe richtig gelegen.
Was will man mehr in diesen schwersten und schlimmsten
Zeiten?

Neuemissionen, nein danke !
alberto:

hätte man gleich shorten sollen ;-) o. T.

 
25.08.04 18:35
fmatz:

Tja, die Aktie hat sich ja doch

 
10.12.04 11:54
wieder etwas erholt, liegt seit einiger Zeit zwischen 7 und 8 EUR.
Die Frage ist nur, wenn man sich den Chart so anschaut, obs nach Norden oder Süden geht.
Es gibt keine neuen Beiträge.

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