Wirecard-Aktie legt um 2,32 Prozent zu

Im Plus liegt aktuell die Wirecard-Aktie (Wirecard-Aktie). Die Aktie notiert zur Stunde bei 136,60 Euro.

Ein Kursplus von 2,32 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Wirecard zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 3,10 Euro. Das Papier wird am Aktienmarkt derzeit mit 136,60 Euro bewertet. Der Anteilsschein von Wirecard hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.733 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,38 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie von Wirecard ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 4. September 2018 und beträgt 199,00 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie aktuell noch 45,68 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Wirecard

Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über 20.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB und als Kreditkarten-Acquirer weltweit aktiv. Bei einem Umsatz von 2,80 Mrd. Euro erwirtschaftete Wirecard zuletzt einen Jahresüberschuss von 347 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. April 2020 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Wirecard-Aktie

Die Wirecard-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wirecard von 134 auf 150 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Zahlungsabwickler habe umsatzseitig im vierten Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Markus Jost in einer am Montag vorliegenden Studie.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Wirecard nach Zahlen von 150 auf 168 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Zahlungsabwickler bleibe auf der Überholspur, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Freitag vorliegenden Studie. Trotz zahlreicher Turbulenzen sei das Wachstumstempo im vergangenen Jahr gehalten worden. Dies bestätige den laufenden Umbruch im Bereich der Zahlungssysteme - mit dem Trend zur bargeldlosen Bezahlung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.