Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
Freitag, 04.06.2021 18:09 von | Aufrufe: 844

WDH/Aktien Frankfurt Schluss: Dax-Rekord - Arbeitsmarktdaten dämpfen Zinsangst

Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze. pixabay.com

(Tippfehler korrigiert)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat nach einem zähen Verlauf am Freitag im späten Handel kräftig aufgeholt und einen Rekord aufgestellt. Bei knapp 15 706 Zählern notierte der deutsche Leitindex so hoch wie noch nie, zum Schlussgong stand der Dax knapp darunter mit 0,39 Prozent im Plus bei 15 692,90 Punkten. Rückenwind erhielt der hiesige Markt durch den offiziellen Arbeitsmarktbericht aus den USA.

Die Arbeitslosenquote war zwar zurückgegangen, doch fiel der Stellenaufbau schwächer aus als von Volkswirten erwartet. Marktexperten sehen damit die Gefahr einer schneller als erwartet kommenden Zinserhöhung in den USA vorerst gebannt. Die Sorgen, dass wegen der stark ansteigenden Inflation die Notenbanken zum Gegensteuern gedrängt werden könnten, hatte zuletzt die Märkte in Schach gehalten und die Rekordjagd an den Börsen etwas ausgebremst.

"Die Arbeitsmarktdaten könnten damit genau die richtige Mischung gewesen sein, auf die die Börse gewartet hat", schrieb Jochen Stanzl von CMC Marktes. "Die Notenbank kann ihre Entscheidung über die Zinswende noch etwas auf die lange Bank schieben, weil zwar Inflationsdruck aufkommt, aber gleichzeitig der Arbeitsmarkt im Großen und Ganzen keine Überhitzung zeigt."

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen, der ebenfalls im Verlauf einen Höchststand erreicht hatte, ging mit einem Aufschlag von

0,67 Prozent auf 33 689,65 Zähler in das Wochenende./tav/he/he


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