Die Investorenlegende hat mal wieder kräftig Geld gescheffelt. Trotz der aktuell niedrigen Zinsen konnte der Amerikaner den Gewinn seiner Holding um 72 Prozent steigern. Was Anleger von Buffet lernen können.
Spekulationsgeschäfte und Eisenbahnen haben dafür gesorgt, dass Warren Buffett seinem Ruf mal wieder alle Ehre macht: Seine Holding Berkshire Hathaway hat ihren Gewinn im dritten Quartal um satte 72 Prozent gesteigert. Unterm Strich flossen umgerechnet rund drei Milliarden Euro in die Kassen des US-Amerikaners. Verluste fuhr lediglich der Versicherungszweig seiner Holding ein.
Eines der Erfolgsgeheimnisse des Amerikaners ist sicherlich sein vielfältiges Portfolio. Zwar bewies Buffett einerseits ein glückliches Händchen und verdiente kräftig an Derivatewetten, andererseits warfen aber auch längerfristige Investments wie die Eisenbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe hohe Gewinne ab.
Das jüngste Beispiel für Buffetts Vielseitigkeit: Der Investor übernimmt mit Oriental Trading einen Spezialisten für Partyausstattung. Das Unternehmen, für das Buffett nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg rund 500 Millionen Dollar (Dollarkurs) bezahlt, produziert unter anderem bunten Schleim, der in der Dunkelheit leuchtet. Außerdem befindet sich eine Fast-Food-Kette und ein Textilhersteller im Buffett-Portfolio.
Neben Beteiligungen setzt Warren Buffett auf Aktien. Er bevorzugt Papiere von großen Marken, die eine sichere Dividende abwerfen, wie Coca-Cola (Coca-Cola Aktie) oder den Computerhersteller IBM (IBM Aktie). Unternehmen, die einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil genießen und deshalb eine marktbeherrschende Stellung haben zählen zu den Lieblingen des Investors.
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