DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der VW-Abgas-Skandal trifft wohl auch die meisten Streifenwagen in Nordrhein-Westfalen. Das hat der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Arnold Plickert, am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt. Dabei gehe es um 2150 Autos. Welche Folgen der Skandal konkret für die Polizei hat, ist offen: Das zuständige Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg hielt sich bedeckt: "Wir erwarten von VW zunächst, dass man uns als Großkunde zuerst einmal aktiv informiert, ob und wie viele Fahrzeuge betroffen sind", sagte ein Sprecher.
Unklar ist auch, was die Manipulationen etwa für die Vergabe der grünen Umweltplakette bedeutet, die zum Befahren der Umweltzonen in den Innenstädten berechtigt. Aber möglicherweise löst die Zeit das Problem für die Landesregierung: Die NRW-Polizei steigt ohnehin von Volkswagen (VW Aktie) auf BMW (BMW Aktie) um. Bis zu 1845 neue Streifenwagen werden in den nächsten drei Jahren von BMW geliefert und vom Land geleast, hatte das NRW-Innenministerium im Mai mitgeteilt./fc/DP/stw
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