Volkswagen-Aktie: Kurs heute im Minus

Im Minus liegt derzeit die Volkswagen-Aktie (Vorzugsaktie). Der jüngste Kurs betrug 136,35 Euro.

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute der Anteilsschein von Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 0,87 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 1,20 Euro. Die Aktie von Volkswagen kostet gegenwärtig 136,35 Euro. Das Wertpapier von Volkswagen steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Der DAX notiert aktuell bei 12.778 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,35 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Volkswagen-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 28,08 Euro erreichte die Aktie am 6. Juli 2016.

Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Volkswagen konzentriert seine Tätigkeit auf das Automobilgeschäft und bietet entlang der gesamten Wertschöpfungskette einschließlich der Segmente Finanzdienstleistungen und Finanzierung ein breites und vollständiges Dienstleistungsspektrum an. Der Konzern ist in die Bereiche Automobile und Finanzdienstleistungen strukturiert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Volkswagen unter dem Strich einen Gewinn von 5,14 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 217 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 27. Juli 2017. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Die Volkswagen-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vorzugsaktien von Volkswagen nach französischen Pkw-Zulassungszahlen für Mai auf "Buy" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Die Zulassungszahlen verbesserten sich schrittweise, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Freitag.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Volkswagen nach dem Vorwurf einer unzulässigen Abgas-Software bei Audis in Deutschland auf "Overweight" mit einem Kursziel von 174 Euro belassen. Dies seien die ersten Vorwürfe gegen die Top-Modelle der VW-Tochter, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Freitag.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.