Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) derzeit ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 170,50 Euro.
Am Aktienmarkt liegt die Volkswagen-Aktie (Vorzugsaktie) zur Stunde im Plus. Das Wertpapier legte um 4,60 Euro zu. Gegenwärtig kostet der Anteilsschein von Volkswagen 170,50 Euro. Die Aktie von Volkswagen steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Der DAX notiert aktuell bei 13.046 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,36 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Das Wertpapier von Volkswagen ist gegenwärtig noch 91,95 Euro – das sind 53,93 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Volkswagen konzentriert seine Tätigkeit auf das Automobilgeschäft und bietet entlang der gesamten Wertschöpfungskette einschließlich der Segmente Finanzdienstleistungen und Finanzierung ein breites und vollständiges Dienstleistungsspektrum an. Der Konzern ist in die Bereiche Automobile und Finanzdienstleistungen strukturiert. Volkswagen setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 217 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 5,14 Mrd. Euro.
Die Volkswagen-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien von 190 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf 2018 vereine der Autokonzern einige hochattraktive Attribute, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Neue Fahrzeugmodelle sowie Kostensenkungserfolge dürften die Gewinne antreiben und die Profitabilität der Kernmarke VW steigern.
Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 176 Euro belassen. Das Wettrennen der Automobilkonzerne um den Titel des weltgrößten Herstellers dürfte - trotz des Diesel-Skandals 2017 - erneut VW mit 10,6 Millionen Fahrzeugen vor Toyota mit 10,5 Millionen Einheiten für sich entscheiden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch 2018 sieht er die Wolfsburger mit rund 10,9 Millionen Autos vor den Japanern mit 10,8 Millionen Fahrzeugen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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