Verlustreicher Tag für Vinci-Aktionäre: Aktienkurs sinkt deutlich

Die Aktie von Vinci (Vinci-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern an der Börse. Das Wertpapier verbilligt sich am Montag deutlich.

Ein Minus von 3,31 Prozent zeigt die Kurstafel für die Vinci-Aktie an. Damit gehört das Papier zur Stunde klar zu den Papieren mit der schlechtes Tagesperformance in Frankreich. Käufer zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 88,88 Euro für die Aktie. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von Vinci aktuell ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt derzeit um 1,60 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.322 Punkte. Heute ist der Anteilsschein von Vinci zum Preis von 88,88 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 91,66 Euro.

Das Unternehmen Vinci

VINCI S.A. ist einer der weltweit größten Baukonzerne. Die Tätigkeiten umfassen Konzessionen und Baudienstleistungen. In Frankreich ist das Unternehmen Konzessionsnehmer und hat dort mehr als die Hälfte aller Autobahnkonzessionen inne. Bei einem Umsatz von 43,5 Mrd. Euro erwirtschaftete Vinci zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,98 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Vinci am 24. Oktober 2019 bekannt geben.

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So sehen Analysten die Vinci-Aktie

Das Wertpapier von Vinci wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat Vinci nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der Bau- und Dienstleistungskonzern habe im ersten Halbjahr besser als erwartet abgeschnitten und sich auf der Telefonkonferenz nach der Zahlenvorlage zuversichtlich gezeigt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Im Baubereich, dem wichtigsten Schwachpunkt, habe das Management nach der schwachen Entwicklung mit rückläufigen Margen für das zweite Halbjahr eine Erholung in Aussicht gestellt.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vinci nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 101 Euro belassen. Der französische Mischkonzern habe die Erwartungen leicht übertroffen, auch wenn sich die Profitabilität im Baugeschäft nur schwach entwickelt habe, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Mittwoch vorliegenden ersten Einschätzung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.