Für den Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index) brachte der bisherige Aktienhandel heute leichte Verluste. Das Börsenbarometer verliert 2 Punkte.
Am Aktienmarkt in der Eurozone zeigen sich die Anleger aktuell nicht in Kauflaune. Die Folge: Für den Index steht ein Verlust von 0,57 Prozent auf der Kurstafel. Der Auswahlindex kommt nunmehr auf 3.386 Punkte.
Herausragende Titel im Index sind gegenwärtig die Papiere von Telefonica, der Banco Santander und Munich Re. Die Aktie von Telefonica verzeichnet das größte Kursplus. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 2,64 Prozent. Derzeit kostet das Wertpapier von Telefonica 6,93 Euro. Verteuert hat sich auch das Papier der Banco Santander. Es verteuerte sich um 2,61 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Zur Stunde zahlen Anleger 4,37 Euro an der Börse für die Aktie. Bei einem Kursplus von 2,36 Prozent ist auch das Wertpapier von Munich Re erwähnenswert, die aktuell auf dem dritten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 195,10 Euro.
Am tiefsten im Minus liegen derzeit die Kurse von Kering, LVMH und Unibail-Rodamco-Westfield. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Kering. Am Aktienmarkt zahlen Käufer zur Stunde 439,70 Euro für das Wertpapier von Kering. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 5,01 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von LVMH. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor es 3,44 Prozent an Wert. Die Aktie von LVMH kostet aktuell 292,95 Euro. Ebenfalls leichter notiert Unibail-Rodamco-Westfield mit einem Abschlag von 2,54 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 166,65 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der Euro Stoxx 50 heute seine bereits negative Zwischenbilanz weiter verschlechtert. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Kurs des Auswahlindex um 3,36 Prozent verringert. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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