Am Aktienmarkt fällt aktuell die Aktie von Total (Total-Aktie) negativ auf. Der Titel verliert deutlich an Wert.
Ein Kurssturz auf zwischenzeitlich 58,35 US-Dollar beschert der Total-Aktie gegenwärtig einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Wertpapier verlor gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag um 4,05 Prozent. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von Total derzeit ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 2,19 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.350 Punkte. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Total-Aktie bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 18,87 US-Dollar. Damit bleibt aktuell ein Puffer von 32,34 Prozent zum Allzeittief vom 20. Januar 2016.
Total S.A. ist ein global operierendes Unternehmen, welches Öl- und Gasförderung, Weiterverarbeitung und Vermarktung betreibt. Auch Kohle und Uran werden zur Energiegewinnung genutzt. Die Petrochemie-Produkte finden in Weiterverarbeitungsprozessen zahlreicher anderer Industriezweige Anwendung. Zuletzt hat Total einen Jahresüberschuss von 8,63 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 149 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Am 25. September 2018 lässt sich Total erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Die Aktie von Total wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Total SA von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Kursziel blieb ebenfalls unverändert bei 67 Euro. Seitdem er die Aktie im Februar auf die Liste der Aktien mit dem größten Kurspotenzial gesetzt habe, sei sie nun um fast 18 Prozent gestiegen und um 5 Prozent kräftiger als der FTSE World Europe Index, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Nun habe der Ölkonzern jüngst drei Mega-Projekte angekündigt, die den Wachstumspfad in der zweiten Jahreshälfte gefährden könnten. Zudem sei die Dividendenrendite nun geschmälert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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