Die Nio-Aktie konnte sich dem allgemeinen Crash bei China-Aktien zu Wochenanfang nicht entziehen. Doch nun startet sie einen Comeback-Versuch. Wie nachhaltig ist das?
Die Aktie des chinesischen E-Autobauers Nio war zuletzt heftig eingebrochen: Innerhalb eines Monats ging es fast 40 Prozent nach unten. Der jüngste Crash bei China-Aktien sowie die Tatsache, dass Tesla in China die Preise für seine E-Autos senkt, waren Gründe für die Talfahrt.
Zu Wochenanfang war es zu einem heftigen Crash bei China-Aktien gekommen. Anleger fürchten die wirtschaftlichen Folgen der dritten Amtszeit des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Dieser will an der Zero-Covid-Strategie sowie an seiner Investorenfeindlichen Wirtschaftspolitik festhalten. Für ausländische Anleger ist der Handel mit China-Aktien daher mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden.
Doch gestern startete die Nio-Aktie an der Nasdaq dann einen Comeback-Versuch. Sie schloss den gestrigen Handel mehr als zwölf Prozent im Plus. Ein Anteilsschein kostete bei Börsenschluss 10,63 US-Dollar.
Derzeit empfehlen laut Marketscreener 15 von 27 Analysten die Nio-Aktie zu kaufen. Zehn empfehlen die Aktie aufzustocken und zwei empfehlen das Halten der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel für die kommenden zwölf Monate liegt umgerechnet bei 29,70 US-Dollar. Das entspricht zum aktuellen Kurs einem Aufwärtspotenzial von rund 170 Prozent.
An der Nasdaq steht die Nio-Aktie heute vorbörslich leicht im Plus. Ein Anteilsschein kostet aktuell 10,94 US-Dollar (Stand 26.10.2022, 06:56 Uhr)
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
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