Gelungene Bilanzpremiere für Stephan Sturm: Bei Fresenius (Fresenius Aktie) laufen die Geschäfte in der Dialysesparte und den Krankenhäusern rund. Der Gewinn kletterte 2016 auf den neuen Rekord von 1,59 Milliarden Euro.
Der neue Fresenius-Chef Stephan Sturm setzt die Tradition seines Vorgängers Ulf Mark Schneider fort und meldet ein weiteres Rekordjahr: Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konnte der Gesundheitskonzern aus Bad Homburg Umsatz und Gewinn steigern, und zwar zum 13. Mal in Folge.
Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss kletterte um zwölf Prozent auf 1,59 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 29,1 Milliarden Euro zu.
Dazu trugen alle vier Geschäftsbereiche bei: die ebenfalls im Dax notierte Dialysetochter Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie), die Ernährungssparte Kabi, der Klinikkonzern Helios und die Dienstleistungstochter Vamed. „Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen“, kündigte Sturm, der das Unternehmen seit Mitte 2016 führt, an. Der langjährige Finanzvorstand hatte die Nachfolge von Ulf Mark Schneider angetreten, der die Leitung des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé übernommen hat.
Im Januar dieses Jahres konnte Fresenius den milliardenschweren Kauf der spanischen Klinikkette Quironsalud abschließen. Der Zukauf wird den Umsatz der Bad Homburger in diesem Jahr um zusätzliche 2,5 Milliarden Euro erhöhen. Insgesamt plant Fresenius ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 15 und 17 Prozent. Das Konzernergebnis soll um 17 bis 20 Prozent zulegen.
Auch ehrgeizige Mittelfristziele formulierte der Sturm anlässlich der Präsentation seiner ersten Bilanz als Vorstandschef des Dax-Konzerns: Bis 2020 will Fresenius seinen Umsatz von zuletzt 29,5 Milliarden Euro auf 43 bis 47 Milliarden Euro steigern. Das Konzernergebnis soll bis dahin auf 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro klettern.
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