Société Générale-Aktie mit deutlichen Kursgewinnen

Grund zur Freude haben die Investoren von Société Générale (Société Générale-Aktie): Der Titel steigt deutlich.

Eine Steigerung um 3,41 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört die Société Générale-Aktie aktuell zu den Anteilsscheinen mit der besten Tagesperformance. An der Börse zahlen Investoren gegenwärtig 25,00 Euro für das Wertpapier. Somit steht das Papier besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert derzeit bei 3.494 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,03 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Société Générale

Société Générale ist ein europäisches Finanzunternehmen, das Privatkunden- und Firmenkundengeschäft, Investmentbanking und Vermögensverwaltung anbietet. Sie zählt mit 30 Millionen Kunden zu den größten Banken Frankreichs. Das Finanzinstitut betreibt unter den Namen Société Générale und Crédit du Nord zwei sich ergänzende Vertriebsnetzwerke. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. November 2019 erwartet.

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So sehen Analysten die Société Générale-Aktie

Der Anteilsschein von Société Générale wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Societe Generale von 29 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Kian Abouhossein aktualisierte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie seine Schätzungen für französische Banken. Im Schnitt kürzte er seine Prognosen für den bereinigten Gewinn im Jahr 2019 um 1 Prozent und für das Jahr darauf um 2 Prozent. Damit reflektiere er das schwieriger gewordene Ertragsumfeld für die Finanzinstitute.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Societe Generale auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Vor dem Hintergrund, dass Staatsanleihen-Renditen Rekordtiefs verzeichnen und der gesamtwirtschaftliche Ausblick eingetrübt ist, dürften Kapitalausschüttungen für Anteilseigner von Banken immer wichtiger werden, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Finanztiteln. Bei der SocGen, der HSBC, der ING oder auch der UBS sieht Manners allerdings Risiken im Hinblick auf die vom Konsens erwarteten Ausschüttungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.