Scania verzeichnet in Europa spürbar weniger Aufträge. Das wirkt sich auch auf die Bilanz des LKW-Bauers aus: Umsatz und Gewinn blieben etwa auf dem Vorjahresniveau, die Zahl der Lieferungen ging deutlich zurück.
Nach einem guten Jahresstart hat der schwedische Lastwagenbauer Scania im zweiten Quartal 2014 keine großen Sprünge machen können. Umsatz und Gewinn blieben etwa auf dem Niveau von vor einem Jahr, die Zahl der ausgelieferten Lastwagen ging sogar deutlich zurück, wie die Volkswagen-Tochter am Freitag mitteilte.
In Europa verzeichnete Scania außerdem spürbar weniger neue Aufträge als im zweiten Quartal 2013. Damals waren erste Vorboten von Hamsterkäufen zu spüren, weil Spediteure ihre neuen Lastwagen noch bekommen wollten, bevor zum Jahreswechsel eine strengere Abgasnorm wirksam wurde.
Der Umsatz lag im zweiten Quartal mit 22,8 Milliarden Schwedischen Kronen (2,5 Mrd Euro) praktisch auf dem Wert von vor einem Jahr. Unter dem Strich legte der Überschuss um drei Prozent auf 1,4 Milliarden Kronen zu. Scania gehört inzwischen komplett zu Volkswagen (VW Aktie).
Die Wolfsburger haben das Unternehmen Anfang Juni von der Börse genommen, um die Zusammenarbeit der internen Nutzfahrzeugallianz mit der Konzernschwester MAN auf Trab zu bringen.
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