Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Salzgitter (Salzgitter-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 21,29 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Salzgitter derzeit im Minus. Das Papier verbilligte sich um 53 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer 21,29 Euro an der Börse für die Aktie. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Aktie von Salzgitter damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.128 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,76 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Salzgitter-Aktie am 9. Februar 2016. Seinerzeit kostete das Wertpapier lediglich 16,81 Euro, also 4,48 Euro weniger als aktuell.
Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Die Gesellschaft umfasst über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Kernkompetenzen liegen in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen (Flachstahl, Profile, Grobbleche, Spundwände, Bauelemente sowie Tailored Blanks) und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Zuletzt hat Salzgitter einen Jahresüberschuss von 274 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,28 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Salzgitter am 12. August 2019 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Salzgitter in Konkurrenz zu anderen Gesellschaften. So liegt beispielsweise das Papier von ArcelorMittal (ArcelorMittal-Aktie) gegenwärtig im Minus. ArcelorMittal verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Tata Steel (Tata Steel-Aktie). Der Kurs von ArcelorMittal verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Salzgitter wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die australische Investmentbank Macquarie hat Salzgitter von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29 auf 21 Euro gesenkt. Die Stahlpreise dürften am Tiefpunkt angekommen sein und in den kommenden zwölf Monaten wieder anziehen, schrieb Analyst Ioannis Masvoulas in einer am Dienstag vorliegenden Sektorstudie. Trotzdem sollten Anleger in der Branche sehr selektiv vorgehen. Salzgitter habe einen Nachteil durch seine Präsenz am schwierigen europäischen Flachstahl-Markt. Zudem dürfte der schwache Free Cashflow zunehmend ein Thema werden. Auch die Aurubis-Beteiligung könnte wegen der Probleme der Kupferhütte zu einer Belastung für den Salzgitter-Kurs werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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