NEW YORK (dpa-AFX) - Der PC-Hersteller HP Inc (HP Inc Aktie)
Zuletzt war in Medien von einem fast 33 Milliarden US-Dollar (30 Mrd Euro) schweren Gebot die Rede. Das entspricht 22 Dollar (Dollarkurs) je Aktie. Dem HP-Verwaltungsrat scheint das nicht zu reichen. Das Gremium verweist in in der Mitteilung vom Donnerstag auf einen rückläufigen Umsatz von Xerox, der Fragen über die Richtung des Geschäfts aufwerfe. Es sei zudem wichtig, dass das Sparpotenzial im Zuge einer Fusion genau geprüft werden müsse.
Grundsätzlich könnte ein Zusammenschluss den Unternehmen, die mit dem Wandel der Branche ringen, frischen Schwung verleihen. In überlappenden Bereichen wären vermutlich deutliche Einsparungen möglich. So stellt Xerox Drucker und Kopierer her und macht den meisten Umsatz mit Vermietung und Wartung. HP verkauft kleinere Drucker und ist zugleich einer der größten PC-Hersteller weltweit.
HP hatte Anfang Oktober Sparmaßnahmen inklusive eines Abbaus von 9000 Stellen angekündigt. Zudem will der Konzern das Druckergeschäft wiederbelebt werden, hieß es. Außerdem investiert HP in 3-D-Druck.
Zuletzt hatte auch der umtriebige, aktivistische Investor Carl Icahn mitgemischt. Er war bei HP mit eine Beteiligung eingestiegen. Icahn ist bekannt dafür, bei Übernahmen und Konzernaufspaltungen mitzumischen./mis
Kurzfristig positionieren in HP Inc. | ||
ME0SY1
| Ask: 0,44 | Hebel: 4,34 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.