Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 07.04.2022 17:33 von | Aufrufe: 1324

ROUNDUP/Aktien New York: Tech-Werte stabilisieren sich etwas - Dow sinkt weiter

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt haben die Technologiewerte nach ihrer jüngsten Talfahrt nur noch leicht nachgegeben. Für etwas Beruhigung sorgte am Donnerstag, dass die Rendite für zehnjährige Staatspapiere nicht mehr so stark anzog. Zuletzt war unter anderem befürchtet worden, dass deutlich steigende Zinsen die Finanzierungskosten der sehr wachstumsorientierten Tech-Werte erhöhen können. Ferner verringern anziehende Zinsen den heutigen Wert der hohen Gewinne, den die Tech-Unternehmen in der Zukunft erwirtschaften wollen.

Ein weiterer Nebeneffekt höherer Zinsen ist, dass Aktien allgemein im Vergleich zu weniger riskanten Anlagen wie Anleihen an Attraktivität einbüßen. Diese Sorge spiegelte sich am Donnerstag in dem weiteren Rückgang des Leitindexes Dow Jones Industrial wider. Dieser stand zuletzt 0,61 Prozent tiefer bei 34 285,09 Punkten.

Für den breiter gefassten S&P 500 ging es um 0,25 Prozent auf 4470,04 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,13 Prozent auf 14 480,56 Punkte nach.

Börsianer rechnen derweil wegen der aktuellen Geldpolitik fest mit weiter steigenden Kapitalmarktzinsen. Am Vorabend hatte das Protokoll zur jüngsten Sitzung der Notenbank Fed deren Neigung zu einer raschen geldpolitischen Straffung bestätigt. Hintergrund ist die sehr hohe und voraussichtlich weiter steigende Inflation. Die Fed will ihre im Zuge der Corona-Krise aufgeblähte Bilanz zügig abschmelzen und schließt auch größere Zinsschritte nicht aus.

An der Spitze des S&P 500 schnellten die Papiere des PC- und Druckerherstellers HP um gut 16 Prozent nach oben. Die Investorenlegende Warren Buffett steigt mit mehr als vier Milliarden US-Dollar bei dem Unternehmen ein.

Ford-Aktien verloren mehr als vier Prozent und litten damit unter einer skeptischen Studie der britischen Investmentbank Barclays. Trotz des jüngsten Ausverkaufs unterschätzten Investoren nach wie vor die Risiken für den Automobilsektor, schrieb Analyst Brian Johnson. Der Experte verwies auf die hohe Inflation und den Produktionsdruck. Kurzfristig scheine Ford anfällig für den anhaltenden Chipmangel zu sein./la/zb


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