Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Mittwoch, 26.04.2023 09:48 von | Aufrufe: 832

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Im Minus - Gute Tech-Berichte reichen nicht

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch im Nachgang der Wall Street nachgegeben. Unerwartet gute Quartalsberichte von Microsoft (Microsoft Aktie) und Alphabet aus dem US-Technologiesektor reichten nicht aus, um die Indizes hierzulande in positives Terrain zu hieven. Nach den schlechten Nachrichten der kriselnden US-Regionalbank First Republic bleibt die konjunkturelle Zuversicht gedämpft.

Im frühen Xetra-Handel verlor der deutsche Leitindex 0,59 Prozent auf 15 778,82 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Börsentitel sank um 0,83 Prozent auf 27 317,78 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 stand 0,7 Prozent tiefer.

"Die Börsen stehen in dieser Berichtssaison im Spannungsfeld zwischen Tech und Banken", sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Sorgen um die US-Regionalbanken flammten gerade wieder auf, während die Big Techs in den USA mit soliden Gewinnen überraschten. "Wohin dieses Spannungsfeld die Indizes treiben wird, ist noch offen", so Altmann.

Mit Quartalszahlen im Blick stehen am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte der Konsumgüterkonzern Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , der Aromenhersteller Symrise (Symrise Aktie) und der Triebwerksbauer MTU - alle aus dem Dax. Trotz eines Rekordquartals will MTU die Jahresziele noch nicht anheben. Die Aktien verloren rund zweieinhalb Prozent. Beiersdorf gaben etwas unterhalb ihres Rekordhochs leicht nach. Eine starke Nachfrage nach Zusätzen für Heimtiernahrung, Getränken und Süßspeisen sowie Preiserhöhungen bescherten Symrise zum Jahresstart ein kräftiges Umsatzwachstum. Die Titel kamen aber kaum voran.

Vonovia (Vonovia Aktie) beschafft sich eine Milliarde Euro mit dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an einem Immobilienportfolio von Südewo. Die Transaktion bewertete das Südewo-Portfolio mit 3,3 Milliarden Euro, Schulden und Barmittel nicht eingerechnet - ein Abschlag von weniger als fünf Prozent auf den fairen Wert zum Jahresende 2022. "Nicht der große Wurf, aber ein Schritt in die richtige Richtung", kommentierte ein Händler. Vonovia gewannen an der Dax-Spitze mehr als dreieinhalb Prozent.

Im MDax gaben die Anteile des Sportartikelherstellers Puma SE nach Zahlen um fast zweieinhalb Prozent nach und testeten charttechnische Widerstände.

Im Nebenwertebereich sackten Varta um gut dreieinhalb Prozent ab. Der kriselnde Batteriekonzern hatte das Jahr 2022 mit einem herben Verlust abgeschlossen./ajx/jha/


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