(neu: Platzierungspreis und aktueller Aktienkurs)
STELLENBOSCH (dpa-AFX) - Der in einem Bilanzskandal steckende und schwer angeschlagene Möbelkonzern Steinhoff
Die im MDax
Ein erstes Paket an PSG-Aktien hatte der Möbelkonzern bereits Mitte Dezember veräußert. Damals hatte das Unternehmen 20,6 Millionen Aktien oder 9,5 Prozent der Anteile an PSG verkauft. Dadurch hatte Steinhoff nach damaligen Angaben umgerechnet rund 293 Millionen Euro eingenommen.
Steinhoff hatte Unregelmäßigkeiten in mehreren Jahresabschlüssen eingeräumt, woraufhin zahlreiche Führungskräfte gehen mussten. Die Aktie war daraufhin abgestürzt und notiert nur noch im Cent-Bereich.
Wichtigste Aufgabe des neuen Managements ist es nun, den laufenden Betrieb sicherzustellen. Steinhoff ist hierzulande am Möbelhändler Poco beteiligt; dieser sieht sich von den Turbulenzen nach früheren Angaben nicht betroffen. Am 26. Januar will Steinhoff nach jüngsten Angaben seine europäischen Geldgeber in London treffen. Ende vergangener Woche hatte Steinhoff zudem angekündigt, sich gegenwärtig in der Lage zu sehen, fällige Zinsen auf Schulden zu bezahlen./she/kro/he
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