Eine Bohrinsel im Meer (Symbolbild)
Mittwoch, 19.02.2020 08:04 von | Aufrufe: 711

Ölpreise legen zu - Angebotsrisiken dominieren

Eine Bohrinsel im Meer (Symbolbild) © nielubieklonu / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel spürbar gestiegen. Händler nannten neue Angebotsrisiken als Grund für den Anstieg. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,17 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 45 Cent auf 52,50 Dollar (Dollarkurs).

Am Markt wurden vor allem zwei Gründe für die höheren Erdölpreise genannt. Zum einen wurde auf US-Sanktionen gegen ein Tochterunternehmen des russischen Öl-Riesen Rosneft verwiesen. Das Unternehmen namens Rosneft Trading soll dem venezolanischen Regime von Nicolas Maduro beim Ölexport geholfen haben. Die USA liegen mit dem Regime im Clinch und unterstützen die Ablösung Maduros.

Darüber hinaus wurde auf die zunehmend angespannte Lage in dem Bürgerkriegsland Libyen verwiesen. Die Ölförderung in dem nordafrikanischen Staat wird seit langem durch die kriegerischen Auseinandersetzungen belastet. Hinzu kommt in jüngster Zeit eine Blockade wichtiger Häfen durch Truppen des Militärmachthabers Chalifa Haftar./bgf/jha/


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