Der Erzeugerpreisindex, ein Inflationsindikator, der die Großhandelspreise abbildet, stieg im Januar um 0,7 Prozent und übertraf damit die Konsensprognose um 0,3 Prozent. Die großen Indizes fallen.
Bereits am Dienstag lag der Verbraucherpreisindex höher als erwartet: Im vergangenen Monat stieg die US-Inflationsrate um 0,5 Prozent im Vergleich zum Dezember auf 6,4 Prozent. Nun zeigt sich, dass sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene in den USA zu Jahresbeginn weiter abgeschwächt hat – allerdings nicht so deutlich wie erwartet. Die Erzeugerpreise stiegen im Januar zum Vorjahresmonat um 6,0 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate 6,5 Prozent betragen. Analysten hatten allerdings einen deutlicheren Rückgang auf im Schnitt 5,4 Prozent erwartet.
Ohne Energie und Lebensmittel stiegen die Erzeugerpreise auf Jahressicht um 4,5 Prozent. Auch in dieser Abgrenzung schwächte sich der Preisauftrieb weiter ab.
Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Die allgemeine Inflation hat sich zuletzt ebenfalls abgeschwächt, allerdings ebenfalls nicht so deutlich wie erwartet. Von der Fed werden weitere Zinsanhebungen erwartet, jedoch in deutlich geringerem Tempo als noch in vergangenem Jahr.
Die großen US-Indizes, der DAX und der E-STOXX 50 sind alle im roten Bereich.
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(mit dpa-AFX)
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