Nachfrage nach Banco Santander verhilft Euro Stoxx 50 in die Gewinnzone

Die Aktie von der Banco Santander ist derzeit der größte Gewinner im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Der Auswahlindex steigt stark um 0,71 Prozent.

Am Aktienmarkt ist grün zur Stunde die dominierende Farbe. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Kursplus von 0,71 Prozent zwischenzeitlich in der Gewinnzone. Das Aktienbarometer kommt jetzt auf 3.468 Punkte.

Die Top-Werte im Euro Stoxx 50

Die Aktien der Banco Santander, Airbus und der Deutschen Telekom ragen unter den Indexmitgliedern aktuell besonders hervor. Ordentlich verteuert hat sich das Wertpapier der Banco Santander. Preisanstieg gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 3,52 Prozent. Die Aktie der Banco Santander kostet gegenwärtig 2,80 Euro. Banco Santander ist eine spanische Universalbank. Verteuert hat sich auch das Papier von Airbus. Anleger zahlen derzeit 3,47 Prozent mehr für das Wertpapier als zum Handelsschluss am Vortag. Käufer zahlen an der Börse zur Stunde 98,30 Euro für die Aktie. Das Papier der Deutschen Telekom kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 2,47 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 18,56 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Unter den Aktien im Euro Stoxx 50 ragen die Titel von Adyen, Schneider Electric und CRH besonders negativ hervor. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Adyen. Gegenwärtig kostet das Papier von Adyen 1.230,4 Euro. Es hat sich damit um 1,79 Prozent verbilligt. Auch das Wertpapier von Schneider Electric hat sich verbilligt. Minus gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 1,60 Prozent. Derzeit kostet die Aktie von Schneider Electric 113,50 Euro. CRH notiert ebenfalls leichter (minus 1,48 Prozent). Zur Stunde kostet das Papier von CRH 33,18 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der Euro Stoxx 50 heute seine Bilanz zwar leicht verbessert, die Performance war insgesamt aber negativ. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 19,42 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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