Minimales Kursplus bei der Allianz-Aktie

An der deutschen Börse ist der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 188,98 Euro.

Kaum auffällig ist derzeit am Aktienmarkt der Kurs der Allianz. Das Wertpapier liegt mit 0,07 Prozent im Plus, verglichen mit der Schlussnotierung vom Vortag. Es verteuerte sich um 14 Cent. Unbenommen des vergleichsweise unbewegten Kurses steht der Anteilsschein der Allianz besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert aktuell bei 3.376 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,86 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Allianz ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 43,62 Euro mehr wert war die Aktie am 21. Februar 2020.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2020 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Die Corona-Krise sei für den Versicherer gut zu handhaben, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Dienstag vorliegenden Prognose für das zweite Quartal. Das Geschäftsmodell sei längerfristig aussichtsreich.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE vor Halbjahreszahlen aus dem europäischen Versicherungssektor auf "Overweight" mit einem Kursziel von 202 Euro belassen. Eine verbesserte Preisdynamik sei ein möglicher positiver Aspekt, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Negativ könnten mögliche Versicherungsforderungen durch Covid-19-Belastungen sein.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.