Minimaler Kursabschlag bei der Allianz-Aktie

Die Wertschätzung für die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) hat sich an der Börse am Donnerstag kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 195,56 Euro.

Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie der Allianz. An der Kurstafel steht aktuell nur ein Minus von 0,38 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 74 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 195,56 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.662 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,39 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Allianz-Aktie noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 232,60 Euro erreichte das Papier am 21. Februar 2020.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 19. Februar 2021 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 239 Euro belassen. Die Vorgaben der US-Versicherer für ihre europäischen Branchenkollegen seien positiv, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Freitag vorliegenden Sektorstudie. Die Belastungen durch Covid-19 schienen merklich nachzulassen und es deute sich eine signifikante Verbesserung der Margen an. Allianz gehöre dabei zu den aussichtsreicheren Werten.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Im Fokus stehe der Ausblick des Versicherers, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Ein Aktienrückkaufprogramm dürfte der Konzern nicht in Planung haben aufgrund externen politischen Drucks.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.