Metro-Aktie: Kurs heute im Minus

Am deutschen Aktienmarkt notiert die Metro-Aktie (Metro-Aktie) (Stammaktie) zur Stunde leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 7,36 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Metro (Stammaktie) zwischenzeitlich um 2,49 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 19 Cent. Aktuell kostet das Wertpapier von Metro 7,36 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Metro-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 20.609 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,74 Prozent.

Das Unternehmen Metro

Die Metro AG ist eines der größten Handelsunternehmen der Welt. Sie entstand im Juli 1996 aus der Verschmelzung von Metro Cash & Carry, Kaufhof Holding AG und Asko Deutsche Kaufhaus AG. Heute vereint der Konzern Aktivitäten von Metro, Makro Cash & Carry und Real unter einem Dach. Mit einem Verlust von 126 Mio. Euro hat Metro das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz der Gesellschaft lag bei 27,1 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. Mai 2020 erwartet.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Um die Gunst der Kunden buhlt Metro in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Genauso wie die Aktie von Metro verbilligte sich das Papier von Amazon (Amazon-Aktie) und zwar zuletzt um 1,15 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Ceconomy (Ceconomy-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Ceconomy sank um 3,03 Prozent.

So sehen Analysten die Metro-Aktie

Der Anteilsschein von Metro wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Metro AG mit Blick auf die europaweit zunehmenden Hamsterkäufe privater Haushalte auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Lebensmitteleinzelhandel sei eine der wenigen Branchen, die von der Covid-19-Pandemie profitiere, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Wenn die Leute erst mal damit fertig seien, ihre Kühlschränke, Tiefkühler, Keller und Schlafzimmer mit Vorräten zu füllen, dürften die Panikkäufe etwas abnehmen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.