Cockpit eines Mercedes-Benz.
Freitag, 28.04.2023 13:17 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 2930

Mercedes zeigt Tesla wie es geht - starker Start ins erste Quartal 2023

Cockpit eines Mercedes-Benz. pexels.com

Während der Tesla-Chef die Preise für seine E-Autos senken musste, stellt Mercedes mal wieder seine Preissetzungsmacht unter Beweis. Die Q1-Zahlen liegen über den Erwartungen. Die Anleger kaufen die Aktie – zurecht!

Einmal mehr kann Mercedes-Benz von seinen hohen Verkaufspreisen profitieren. Vor allen Dingen die teuren Luxus-Modelle sorgen weiterhin für eine hohe Profitabilität der Stuttgarter, die am Donnerstag nach Börsenschluss ihre vorläufigen Zahlen vorlegten.

Vor Zinsen und Steuern fuhr der Autobauer im ersten Quartal einen Gewinn von 5,5 Milliarden Euro ein. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von fünf Prozent. Der für Investoren wichtige Barmittelzufluss - ohne die Finanzdienstleistungen gerechnet - lag bei 2,2 Milliarden Euro. Beide Kennziffern lagen über den Erwartungen der Experten.

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Ob Elon Musk etwas neidisch auf die Zahlen von Mercedes schaut? Der Tesla-Chef musste bereits sechs Mal die Preise für seine E-Flitzer senken und verkündete am Mittwoch einen Gewinneinbruch von fast 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mercedes hingegen kann beim Gewinn zulegen.

Bei zwei weiteren Eckdaten hat Mercedes ebenfalls klar die Nase vorn. Tesla hat ein geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 für das laufende Jahr und verzichtet darauf, seinen Anlegern eine Dividende zu zahlen. Mercedes kommt auf ein geschätztes KGV von fünf und eine Dividendenrendite von sieben Prozent.

Die Wahl zwischen Tesla und Mercedes dürfte daher eigentlich nicht schwer sein. Trotzdem kamen wegen der hohen Inflation und des drohenden Konjunkturabschwungs Donnerstag wieder allgemeine Zweifel auf. Die wischt Mercedes heute beiseite.

Fazit:


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Über ein Jahr wurde daran gezweifelt, dass Mercedes aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage seine Ergebnisse toppen kann. Dabei beweist Ola Källenius Quartal für Quartal, dass er den deutschen Autobauer nach der Übernahme von Dieter Zetsche auf Vordermann gebracht hat und liefert.

Die Aktie hat seit Jahresbeginn rund elf Prozent zugelegt. Für konservativ orientierte Anleger gehört das Papier ganz weit oben auf den Wunschzettel. Der Mercedes-Chef dürfte auch dieses Jahr wieder unter Beweis stellen, dass er seinen Konzern auf Rendite getrimmt hat.

Übrigens: Für die Dividende – 5,20 Euro je Aktie – ist es noch nicht zu spät. Am 3. Mai ist die Hauptversammlung der Stuttgarter. Die Aktie muss nur vorher im Depot sein. An einem schwachen Tag ist das durchaus eine Überlegung wert.

Markus Weingran, wallstreet:online Zentralredaktion

 

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