NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Beim Facebook-Konzern Meta
In den vergangenen Monaten strichen nach Meta auch andere Online-Riesen wie Amazon (Amazon Aktie)
In der Pandemie griffen viele kleine Unternehmen zu Werbung bei Facebook (Facebook Aktie), um ihr Geschäft anzukurbeln. Meta verdiente gut und stellte auch kräftig ein. Ende 2019 hatte der Konzern 45 000 Mitarbeiter, zum Zeitpunkt des Stellenabbaus im November 2022 waren es über 87 000.
Meta spürt die Zurückhaltung von Werbekunden, die stärker auf ihr Geld achten. Auch ist die App Tiktok ein starker Rivale im Kampf um Werbe-Dollar - und Apples Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre auf dem iPhone machten Anzeigen bei Facebook weniger effizient. Zugleich steckt Zuckerberg viele Milliarden in die Entwicklung virtueller "Metaverse"-Welten. Allein im vergangenen Jahr verbuchte die entsprechende Sparte Reality Labs einen operativen Verlust von gut 13,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (aktuell 12,78 Mrd Euro).
Die "Financial Times" schrieb, dass von der nächsten Entlassungsrunde die Bereiche Politik, Marketing und Kommunikation stärker als andere betroffen sein sollen./so/DP/tih
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.