Candlestick-Charts auf einem Monitor (Symbolbild).
Montag, 16.03.2020 11:13 von | Aufrufe: 453

Massive Kursverluste für das Wertpapier der Commerzbank

Candlestick-Charts auf einem Monitor (Symbolbild). pixabay.com https://pixabay.com

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.

Mit einem Verlust von 8,89 Prozent gehört heute die Commerzbank-Aktie zu den Aktien mit schlechter Performance des Tages. Anleger zahlen an der Börse zur Stunde 2,95 Euro für das Wertpapier. Verliert der Anteilsschein der Commerzbank in den kommenden Tagen noch um mehr als 3,00 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Anteilsscheins datiert vom 16. März 2020. Damaliger Kurs: 2,86 Euro.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. März 2020 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Commerzbank Goldman Sachs Deutsche Bank JP Morgan Chase Macquarie Group Société Générale
Kurs 2,95 141,00 € 4,61 € 80,50 € 56,50 € 14,78 €
Performance 8,89 -2,87% -9,64% -5,55% -13,08% -18,64%
Marktkap. 3,70 Mrd. € 49,9 Mrd. € 9,73 Mrd. € 253 Mrd. € 19,2 Mrd. € 11,9 Mrd. €

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Commerzbank-Aktie, Stand 16.03.2020
Jahreschart der Commerzbank-Aktie, Stand 16.03.2020
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,20 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund der Coronavirus-Krise habe er seine Nettogewinn-Prognosen für die europäischen Banken der Jahre 2020 bis 2023 um durchschnittlich 7 Prozent reduziert, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings bestünden zwischen den einzelnen Geldhäusern große Unterschiede. Er senkte zudem seine Sektorschätzungen für die Eigenkapitalrendite (ROTE) für den genannten Zeitraum um 7 bis 9 Prozent.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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