Leoni-Aktie verliert 1,21 Prozent

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Leoni-Aktie zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 61,14 Euro.

Heute hat sich an der deutschen Börse das Wertpapier von Leoni zwischenzeitlich um 1,21 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 75 Cent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 61,14 Euro für das Papier. Die Aktie von Leoni hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.807 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,81 Prozent im Minus. Der Anteilsschein von Leoni hatte am 21. November 2017 mit einem Kurs von 63,99 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 2. Dezember 2016. Seinerzeit war die Aktie lediglich 29,02 Euro wert. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Leoni noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 6,07 Euro erreichte das Wertpapier am 9. März 2009.

Das Unternehmen Leoni

Die LEONI AG ist ein weltweit tätiger System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Das Angebotsspektrum umfasst Drähte und Litzen, Standard- und Spezialkabel, Lichtwellenleiter sowie komplette Kabelsysteme und Dienstleistungen für unterschiedlichste industrielle Anwendungen. Im Bereich Wiring Systems werden Kabelsätze und komplette Bordnetz-Systeme sowie Komponenten für die internationale Fahrzeugindustrie entwickelt, produziert und vertrieben. Zuletzt hat Leoni einen Jahresüberschuss von 9,90 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,43 Mrd. Euro umgesetzt.

So sehen Analysten die Leoni-Aktie

Die Leoni-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Leoni von 46 auf 60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Wachstum und Auftragslage des Autozulieferers seien im bisherigen Jahresverlauf beeindruckend gewesen, schrieb Analyst Henning Cosman in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Weiteren Spielraum für die Markterwartungen sieht er aber kaum noch.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.