Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie von Osram Licht (Osram Licht-Aktie) aktuell etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 38,03 Euro.
Ein Abschlag von 1,04 Prozent steht gegenwärtig für die Osram Licht-Aktie zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 40 Cent. An der Börse zahlen Anleger gegenwärtig 38,03 Euro für die Aktie. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Osram Licht hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.569 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,23 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
OSRAM ist einer der führenden Lichthersteller weltweit. Das Unternehmen bietet Beleuchtungsprodukte und-lösungen entlang der gesamten Lichtwertschöpfungskette an. Dazu gehören Lichtquellen (Glühlampen, Halogenlampen, Leuchtstofflampen, Hochdruckentladungslampen, LED und OLED), Vorschaltgeräte, Beleuchtungskomponenten sowie vollständige Leuchten, Lichtmanagementsysteme und Beleuchtungslösungen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Osram Licht unter dem Strich einen Gewinn von 137 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,12 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Osram Licht am 12. November 2019 bekannt geben.
Osram Licht | CREE | Hubbell | LG Electronics GDR | Signify | ||
Kurs | 38,03 | 43,47 € | 119,00 € | 10,50 € | 24,27 € | |
Performance | 1,04 | -0,18% | -1,65% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 3,68 Mrd. € | 4,46 Mrd. € | 6,87 Mrd. € | 3,78 Mrd. € | 3,35 Mrd. € |
Die Aktie von Osram Licht wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Osram vor den Quartalszahlen der europäischen Investitionsgüterindustrie auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. In den Gewinnschätzungen für 2020 seien schwächere Branchendaten noch nicht berücksichtigt, schrieb Analyst Ben Uglow in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie.
Die NordLB hat das Kursziel für Osram nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch AMS von 41 auf 39 Euro gesenkt und stuft die Aktie mit "Halten" ein. Wie es nun mit dem Lichttechnik-Spezialisten weitergehe, sei völlig offen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sieht drei Optionen: Osram bleibt selbstständig und kooperiert möglicherweise mit AMS. Die Österreicher stocken ihre Beteiligung auf 30 Prozent auf und unterbreiten ein Pflicht-Übernahmeangebot. Die zuvor überbotenen Finanzinvestoren Advent und Bain machen eine erhöhte Kaufofferte.
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