Das Wertpapier von Fraport (Fraport-Aktie) notiert heute leichter. Das Papier kostete zuletzt 75,92 Euro.
Ein Verlust von 0,89 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Fraport zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 68 Cent. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 75,92 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Fraport dennoch besser da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig sogar um 1,03 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 25.352 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Fraport-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 31,45 Euro erreichte das Papier am 2. November 2009.
Die Fraport AG zählt zu den größten Flughafen-Konzernen weltweit. Der Schwerpunkt des Geschäfts der Fraport AG besteht im Betrieb des Flughafens Frankfurt am Main, der eine der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben (Hub) in Europa ist. Der Flughafen verfügt über 4 Bahnen, zwei Start-Landebahnen, eine reine Start- sowie eine reine Landebahn. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fraport unter dem Strich einen Gewinn von 474 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,48 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Fraport am 7. November 2019 bekannt geben.
Auch einige Wettbewerber von Fraport sind börsennotiert. Genauso wie die Aktie von Fraport verbilligte sich die Aktie von Flughafen Wien (Flughafen Wien-Aktie) und zwar zuletzt um 1,36 Prozent. Und auch bei der Aktie von Auckland Airport (Auckland Airport-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Auckland Airport sank um 5,56 Prozent.
Die Fraport-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Fraport auf "Underperform" belassen. Das Passagierwachstum an den europäischen Flughäfen dürfte in diesem Winterflugplan gegenüber dem Vorjahreszeitraum wohl etwas sinken, schrieb Analyst Damian Brewer in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fraport auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook sei der Todesstoß für die Sitzplatzkapazitäten im Luftfahrtsektor im vierten Quartal, schrieb Analyst Nicolas Mora in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings zeige sich mit Blick auf das erste Quartal 2020 bislang eine überraschende Robustheit. Er verwies zudem darauf, dass Thomas Cook für einige Konzerne aus der Branche, darunter auch der Flughafenbetreiber Fraport, nur eine eher geringe Bedeutung habe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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