Leichter Wertverlust bei der Anheuser-Busch-Aktie

Am Aktienmarkt liegt die Anheuser-Busch-Aktie (Anheuser-Busch-Aktie) derzeit im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 52,00 Euro.

Heute hat sich an der Börse das Wertpapier von Anheuser-Busch zwischenzeitlich um 0,76 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 40 Cent. Die Aktie von Anheuser-Busch kostet gegenwärtig 52,00 Euro. Die Anheuser-Busch-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 4.156 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,12 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Anheuser-Busch aktuell noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 44,11 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Anheuser-Busch

Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 46,9 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 28. Oktober 2021. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Für diese Papiere interessierten sich Nutzer von ARIVA.DE

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So sehen Analysten die Anheuser-Busch-Aktie

Das Wertpapier von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat AB Inbev nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung des Brauereikonzerns gehe in die richtige Richtung und habe ohne Berücksichtigung von Zu- und Verkäufen positiv überrascht, schrieb Analyst Nik Oliver in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dazu komme die attraktive Bewertung der Aktie. Doch die Ergebnisentwicklung habe enttäuscht. Wegen des Kostendrucks bleibt er bei seiner neutralen Haltung.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für AB Inbev nach Quartalszahlen von 75 auf 70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analyst Laurence Whyatt vermochte in einer am Freitag vorliegenden Studie seine Enttäuschung über den Umsatz und den operativen Gewinn (Ebitda) nicht zu verhehlen. Auch seien die Vertriebsgemeinkosten des Herstellers von Becks- und Corona-Bier viel höher als von ihm erwartet. Auf längere Sicht dürften aber die Preise stützend wirken.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.