Leichter Wertverlust bei der Air Liquide-Aktie

Der Anteilsschein von Air Liquide (Air Liquide-Aktie) notiert heute etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 130,35 Euro.

Die Aktie von Air Liquide verzeichnet derzeit ein Minus von 1,99 Prozent. Sie hat sich um 2,65 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verschlechtert. Gegenwärtig wird das Papier an der Börse mit 130,35 Euro bewertet. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Air Liquide hinten. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.671 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,77 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Air Liquide am 11. August 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 54,15 Euro, also 76,20 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Air Liquide

Air Liquide mit Sitz in Frankreich ist ein international präsenter Hersteller von Industriegasen und flüssigen Gasen für Anwendungen in der Medizin. Die Gase, wie z.B. Oxygen, Nitrogen, Argon und Hydrogen, werden in der Öl- und Stahlverarbeitung, in der Papier- und Glasherstellung sowie im Gesundheitswesen oder der Halbleiter- und Photovoltaikindustrie verwendet. Zuletzt hat Air Liquide einen Jahresüberschuss von 2,24 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,9 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Air Liquide am 4. Mai 2021 bekannt geben.

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So sehen Experten die Air Liquide-Aktie

Die Air Liquide-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Air Liquide auf "Outperform" mit einem Kursziel von 168 Euro belassen. Analyst Gunther Zechmann untersuchte in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Pensionsverpflichtungen europäischer Chemiekonzerne. Höhere Zinsen bedeuten, dass die Unternehmen in ihren Bilanzen niedrigere Pensionsrückstellungen bilden müssen. Air Liquide und Symrise würden derweil in dieser Hinsicht von steigenden Zinsen am wenigsten profitieren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.