Der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media (ProSiebenSat1 Media-Aktie) notiert am Freitag ein wenig fester. Das Wertpapier kostete zuletzt 14,95 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die ProSiebenSat1 Media-Aktie zwischenzeitlich um 2,86 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 42 Cent zu. Zur Stunde zahlen Anleger 14,95 Euro an der Börse für das Papier. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 23.125 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,71 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein von ProSiebenSat1 Media derzeit noch weit entfernt. Am 20. November 2015 ging die Aktie zu einem Preis von 50,95 Euro aus dem Handel – das sind 240 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die ProSiebenSat.1 Media SE ist einer der führenden europäischen Medienkonzerne. Das Kerngeschäft besteht aus werbefinanziertem Free-TV, welches in 45 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfangen wird. Die verschiedenen Programmen der Sender SAT.1, ProSieben, sixx, kabel eins, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX zielen darauf ab, alle kommerziell relevanten Zielgruppen im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. März 2019 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt ProSiebenSat1 Media in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Im Gegensatz zu ProSiebenSat1 Media notiert das Wertpapier von Netflix (Netflix-Aktie) gegenwärtig im Minus. Verlust bei Netflix: 3,28 Prozent. Auch bei Constantin Medien (Constantin Medien-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Constantin Medien sank um 3,84 Prozent.
Die Aktie von ProSiebenSat1 Media wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ProSiebenSat.1 von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 19 auf 14 Euro gesenkt. Analyst Adrien de Saint Hilaire ist in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie allgemein pessimistischer für europäische TV-Konzerne. Er begründete dies vor allem mit dem beschleunigten Trend hin zu Online-Streaming, der den Anteil klassischer TV-Werbung am Werbekuchen bedrohe. Der deutsche Markt stehe bei dieser Bewegung an vorderster Front.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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