Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Merck zur Stunde im Plus. Der jüngste Kurs betrug 90,15 Euro.
Ein Kursgewinn in Höhe von 31 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Merck. Der Preis für das Papier liegt bei derzeit 90,15 Euro. Der Anteilsschein von Merck hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Dieser notiert bei 13.127 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,02 Prozent im Plus. Die Merck-Aktie ist gegenwärtig noch 25,05 Euro – das sind 27,79 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) ist ein weltweit tätiger Chemie-, Pharma- und Life Science-Konzern. Das Produktprogramm von Merck umfasst Originalpräparate gegen Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sowie Produkte für die Selbstmedikation, Flüssigkristalle für Displays und Elektronikchemikalien zur Chipherstellung, Pigmente, Kosmetik- und Pharmawirkstoffe, Reagenzien sowie zahlreiche Laborprodukte für die Pharmaforschung. Die Medikamente des Unternehmens, die in vielen Ländern weltweit angeboten werden, werden bei Erkältungsbeschwerden und beim täglichen Gesundheitsschutz, bei neurodegenerativen Erkrankungen sowie in den Bereichen Onkologie, Fruchtbarkeit, Endokrinologie und Rheumatologie verwendet. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Merck unter dem Strich einen Gewinn von 1,63 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 15,0 Mrd. Euro.
Die Aktie von Merck wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck KGaA nach einer Telefonkonferenz mit dem Chef der Healthcare-Sparte auf "Neutral" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Das Basisgeschäft werde bis 2022 zumindest stabil bleiben, selbst ohne eine positive Entwicklung mit Produkten zur Selbstmedikation, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Im kommenden Jahr stünden zudem einige wichtige Entscheidung aus der Wirkstoffpipeline bevor.
Die NordLB hat die Einstufung für Merck KGaA auf "Halten" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Die chemische Industrie in Deutschland habe 2017 selbst ihre im Jahresverlauf schrittweise angehobenen Zielmarken übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Vor allem das dritten Quartal sei unerwartet stark gelaufen. Die jüngste Korrektur des von ihm weiterhin mit "Neutral" eingestuften Sektors reflektiere allerdings auch die inzwischen erreichten hohen Bewertungen einiger Chemietitel.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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