Das Wertpapier von Dürr (Dürr-Aktie) notiert am Montag etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 31,69 Euro.
Für Inhaber von Dürr ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursrückgang von 1,80 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 58 Cent. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 31,69 Euro. Die Aktie von Dürr steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert aktuell bei 28.549 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,27 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Dürr-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 3,54 Euro erreichte das Wertpapier am 12. Februar 2010.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,87 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 157 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Dürr am 27. Februar 2020 bekannt geben.
Dürr steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel Bertrandt (Bertrandt-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 0,73 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei Grammer (Grammer-Aktie). das Papier kostet 32,30 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Das Wertpapier von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Dürr von 30 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Angesichts steigender Bruttoinlandsprodukte und einer Abnahme gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten rechne sie 2020 für die Kapitalgüterbranche in Europa mit einem moderaten Wachstum aus eigener Kraft und leicht steigenden Margen, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Kursziel der Aktie des Maschinenbauers Dürr habe sie mit Blick auf Wechselkursänderungen sowie wegen des weiter nach vorn verschobenen Bewertungszeitraums angepasst.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dürr von 33 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Hersteller von Fahrzeug-Lackieranlagen mache derzeit einen wertsteigernden Wandel durch, der 2020 abgeschlossen sein dürfte, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Danach werde Dürr fokussierter, wettbewerbsfähiger und profitabler sein. Angesichts dessen sei die Aktie derzeit billig zu haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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