BASF-Standort in Kalifornien
Donnerstag, 28.03.2024 14:20 von | Aufrufe: 1828

Kurs von BASF fällt ab (52,97 €)

BASF-Standort in Kalifornien ©iStock

  • Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von BASF (BASF-Aktie) derzeit im Minus.
  • Das Papier notiert gegenwärtig bei 52,97 Euro.

Für Inhaber von BASF ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist aktuell einen Abschlag von 0,53 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 28 Cent. Die BASF-Aktie kostet zur Stunde 52,97 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von BASF nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 0,07 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 18.490 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von BASF am 29. März 1995. Seinerzeit kostete das Papier 7,09 Euro, also 45,88 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen BASF

Die BASF SE bezeichnet sich als das führende Chemieunternehmen der Welt. Der in Deutschland verwurzelte Konzern produziert in sechs großen Verbundstandorten und mehr als 350 weiteren Werken weltweit und bedient Kunden in fast allen Ländern. Die Produktpalette erstreckt sich von Basischemikalien über Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

BASF steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). der Titel des Konzerns liegt aktuell mit 0,06 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Bayer (Bayer-Aktie): zur Stunde steht bei der Bayer-Aktie ein Kursplus von 0,35 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die BASF-Aktie

Der Anteilsschein von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BASF von 56 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal sollte eine kontinuierliche Verbesserung des operativen Gewinns (Ebitda) bringen, schrieb Analyst Samuel Perry in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zudem seien die Bewertungen der Konkurrenz gestiegen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BASF mit "Neutral" und einem Kursziel von 53 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Angesichts der Schwierigkeiten der Chemiebranche 2023 liege die Latte für 2024 niedrig und eine gewisse Erholung sei bereits eingepreist, schrieb Analystin Georgina Fraser in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Allerdings dürfte es in puncto Erholung große Unterschiede zwischen den Unternehmen geben, bestimmt durch die Preissetzungsmacht und die Anfälligkeit gegenüber strukturellem Gegenwind. Das größte Potenzial hätten Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumartikel. Für diversifizierte Chemiekonzerne sowie Hersteller von Lacken und Farben sei mit einer leichten zyklischen Erholung zu rechnen. Dagegen dürften das langfristige Wachstum und die überdurchschnittliche Entwicklung des Industriegase-Segments andauern. Die Expertin präferiert Unternehmen mit günstiger Stellung auf der Angebotsseite und solche, die sich schneller erholen dürften als allgemein erwartet. Daher bewertet sie Air Liquide, Novonesis, DSM-Firmenich, Givaudan und Lanxess mit "Buy". Nicht so gut stünden Akzo Nobel, Umicore und Symrise da, die sie mit "Sell" einstuft. Für Evonik, BASF, Croda, Clariant und Arkema votiert sie mit "Neutral".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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